978-3-7861-1934-0

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Mit Vorworten von Amédée Ozenfant und Erwin Redslob und einem Nachwort zur Neuausgabe von Bruno Zevi
80 S. mit 74 Abb.,
29 x 29 cm, Ln

ISBN 978-3-7861-1934-0

74,00 € [D]

 
Erich Mendelsohn

Neues Haus - Neue Welt

Vergriffen. Erschienen 1997

Die Villa von Erich Mendelsohn am Rupenhorn in Berlin bildet ein persönliches Manifest zur modernen Baukunst. Das Buch zeigt eine Innenwelt der Moderne, bis in die Details entworfen von einem der bedeutendsten Architekten der Moderne und damit seine Auffassung von Wohnkultur.

In den Jahren 1929-30 entstand die eigene Villa von Erich Mendelsohn am Rupenhorn in Berlin. Nach seinen Entwürfen erbaut, darf sie gleichsam als kleines Manifest seiner Auffassung von Architektur gelten, da er schließlich nur sich selbst als Bauherr im Wege gestanden hätte. Tatsächlich ist damit eine Inkunabel und ein persönliches Manifest der modernen Baukunst entstanden, vergleichbar dem eigenen Haus Bruno Tauts. Wie dieser, ließ Mendelsohn dem fertiggestellten Bau ein opulentes Buch folgen mit Vorworten des französischen Malers und Kunsttheoretikers Ozenfant sowie des deutschen Kunsthistorikers Redslob. Das Haus für einen Goethe von 1930 - so Ozenfant - sollte seine Bewohner jedoch nur kurze Zeit bis zur Vertreibung Mendelsohns aus Deutschland im Jahre 1933 beherbergen. Danach kehrte Mendelsohn nie mehr an diesen Ort zurück. Das Buch zeigt eine Innenwelt der Moderne, bis in die Details entworfen von einem der bedeutendsten Architekten der Moderne und damit seine Auffassung von Wohnkultur. »Ich brauche zu meinem Leben ein gewisses Maß an Wohlbefinden, einen Begriff wenigstens einer Häuslichkeit, in die ich mich nach allem, was draußen mich abstößt, für mich zurückziehen kann.« (Erich Mendelsohn)


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