| Liebe Leserinnen und Leser, eineinhalb Jahre betrieb Valerie Nur mobile Feldforschung bei Tuareg-Handwerkerinnen und –Handwerkern ( inadan) in Niger. In dieser Zeit untersuchte sie das Handwerk als soziale Praxis, die im Familienalltag angeeignet und ausgeübt wird. Dabei geht es sowohl um die handwerkliche Arbeit als auch um die über die einzelnen Werkstätten hinausreichenden familiären Verbindungen, in denen handwerkliche Praktiken weitergegeben und verändert werden. Ihre Forschungsergebnisse bündelt die Autorin in ihrer Studie Die Unbeständigkeit der Dinge. Valerie Nur erhielt für ihr in der Reihe Studien zur Kulturkunde erschienenes Buch den Frobenius-Forschungsförderungspreis. Ihre Arbeit überzeugte die Kommission durch die ihr zugrundeliegende intensive und selbstreflexive ethnographische Forschung sowie durch die sprachlich hervorragende Präsentation der Ergebnisse.
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