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mit Werkverzeichnis
431 S. m. 617 Abb., 21 × 26 cm, geb

ISBN 978-3-496-01481-2

79,00 € [D]

 
Jo Sollich

Herbert Rimpl (1902–1978)

Architekturkonzern unter Hermann Göring und Albert Speer - Architekt des deutschen Wiederaufbaus

Sofort lieferbar. Erschienen September 2013

Herbert Rimpl, Leiter des größten Architekturkonzerns Westeuropas im Dritten Reich, prägte den deutschen Wiederaufbau maßgeblich. Aus architektursoziologischer Sicht bietet das Buch Einblicke in die NS- und Nachkriegszeit und schließt eine Forschungslücke der Architekturgeschichte.

Herbert Rimpl wurde durch moderne Industriebauten für die Ernst Heinkel Flugzeugwerke bekannt und profitierte im Dritten Reich von der Rüstungsindustrie, so dass er innerhalb kürzester Zeit den größten Architekturkonzern Westeuropas aufbauen konnte. Für Stadtplanung, Industriebauten, Wohnungsbau in städtebaulichen Dimensionen und repräsentative Staatsarchitektur für Auftraggeber wie Hermann Göring und Albert Speer beschäftigte er rund 1.000 Mitarbeiter – darunter viele namhafte Architekten, die später, ebenso wie Rimpl, den deutschen Wiederaufbau gestalteten. Das Leben des Architekten wird facettenreich und kritisch nachgezeichnet, deckt Zusammenhänge zwischen Städtebau, Architektur und Politik auf und hinterfragt gesellschaftspolitische Verhältnisse nach dem Zweiten Weltkrieg. Ausführliche Werk- und Mitarbeiterverzeichnisse runden das Werk ab.

Der Autor
Jo Sollich; Studium der Architektur an der TU Berlin; Forschungsschwerpunkte: Städtebau und Architektur im Europa der Zwischen- und Nachkriegszeit; Inhaber des Architekturbüros Sollich Architekten.

Die gigantische, über ganz Europa verstreute Architekturproduktion Rimpls in der Zeit des Nationalsozialismus detailliert zu dokumentieren, ist keine kleine Leistung der vorliegenden Promotionsarbeit des Kölner Architekturhistorikers Jo Sollich.
[AIT]

Das beinhaltet, dass alles sorgfältigst recherchiert ist und nicht nur auf 300 Seiten ausführlich Leben und Werk des Architekten dargestellt werden, sondern dass sich auch ein umfangreiches Werkverzeichnis auf weiteren 100 Seiten im Anhang befindet, das detailliert sein Werk beschreibt.
[Rainer Bohne, PlanerIn]  

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe

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