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416 S. m 544 sw-Abb., 17 x 24 cm, Hardcover

ISBN 978-3-496-01586-4

49,00 € [D]

 
Christoph Palmen

Konstruktionen des Leichtbaus – Das Prinzip Speichenrad

Sofort lieferbar. Erschienen Oktober 2017

Wagenräder, Luftschiffe und Hängedächer – das Prinzip Speichenrad und seine Anwendung   

Luftschiffe, Wasser- und Riesenräder, Brücken und Dächer – sie alle basieren auf dem Prinzip des Speichenrades. In seinem Buch ergründet Christoph Palmen diese revolutionäre Konstruktionsweise und versammelt eine Vielzahl wegweisender, zum Teil auch kurioser Beispiele aus zwei Jahrhunderten Bau- und Technikgeschichte.

Das Rad wurde buchstäblich neu erfunden, als man Holzspeichen durch dünne Zugdrähte
ersetzte. So entstand eine der effizientesten Konstruktionen, die der Mensch je geschaffen
hat. Christoph Palmen untersucht das Prinzip des Speichenrades, das sich nicht nur beim Wagenrad findet. Es diente auch zur Konstruktion der ersten Flugmaschinen, ermöglichte den Bau von Zeppelin-Luftschiffen und verhalf dem Fahrrad zum Durchbruch als Massenverkehrsmittel. In Form des Riesenrades wurde es zu einer baulichen Sensation und fand Eingang in die Planung weit gespannter Dächer. Heutzutage basieren die größten stützenfreien Räume der Welt auf dem Prinzip des Speichenrades.
So bietet das Buch Einblick in weithin unbekannte Kapitel der Bau- und Technikgeschichte.

Der Autor
Christoph Palmen ist freier Architekt und forscht zur Bau- und Technikgeschichte. Studium in Kiel, Hannover und Aachen und Mitarbeit in verschiedenen Büros , u.a. bei Foster
and Partners und Richard Rogers Partnership. 2009–2015 war er wissenschaftlicher
Mitarbeiter am Fachgebiet Entwerfen und Baukonstruktion der Universität Kassel.

Schlagworte:
Leichtbau
Tensegrity
Wagenrad
Wasserrad
Fahrrad
Riesenrad
Luftschiff
Dachkonstruktion
Graf Ferdinand von Zeppelin
Richard Buckminster Fuller
Frei Otto

Christoph Palmen startet mit minutiös und verständlich formulierten Klärungen der statischen Begriffe, um dann in eine chronologisch wie typologisch geordnete Darstellung der Vielzahl von Anwendungen des Speichenradprinzips einzutreten. (...) Nur selten kann eine Dissertation mit dieser Informationsdichte einem breiten, technisch interessierten Publikum uneingeschränkt empfohlen werden.
[Karl. J. Habermann, deutsche bauzeitung]  

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