978-3-7861-2784-0

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Texte zweisprachig deutsch und englisch
312 S. m. 127 Farb- u. sw-Abb., 23 × 27,5 cm, Hardcover

ISBN 978-3-7861-2784-0

39,00 € [D]

 

Ludwig Meidner

Expressionismus, Ekstase, Exil - Expressionism, Ecstasy, Exile

Hrsg.  Erik Riedel und Mirjam Wenzel
Sofort lieferbar. Erschienen Juni 2018

Neue Forschungsergebnisse zu Werk und Wirkung des Malers und Literaten  

Ludwig Meidner (1884–1966) zählt zu den bedeutendsten Vertretern des urbanen Expressionismus und zu den wichtigsten jüdischen Künstlern des 20. Jahrhunderts.
Aus dem Exil in London kehrte der gebürtige Schlesier 1955 in die Bundesrepublik zurück, seine Frau Else blieb in England.

In Meidners Zeichnungen, Gemälden und literarischen Texten werden die Erschütterungen und Umbrüche seiner Zeit erfahrbar. Der Band thematisiert sein Werk und dessen Wirkung als einen Spiegel der Zeitgeschichte. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei dem jüdischen Erfahrungshorizont von Meidners Arbeiten und deren bewegter Rezeptionsgeschichte.

Ludwig Meidner is an outstanding Expressionist and one of the most important Jewish artists of the 20th century. His drawings, paintings and literary works register the upheavals and convulsions of his time. The conference proceedings of the Jewish Museum Frankfurt present the current status of scholarly Meidner research and explore Meidner’s oeuvre and its reception as phenomena of contemporary history. A major focus is directed on the explicitly Jewish aspects of his works and their changeful perception.

Die Herausgeber_innen
Erik Riedel betreut am Ludwig Meidner-Archiv des Jüdischen Museums Frankfurt den bildnerischen Nachlass von Ludwig Meidner.
Mirjam Wenzel ist Literatur-, Politik- und Theaterwissenschaftlerin und Direktorin des Jüdischen Museums Frankfurt.

Die Autor_innen
Michael Assmann, Dominik Bartmann, Shulamith Behr, Timothy O. Benson, Burcu Dogramaci, Sibylle Erle, Anja Heuß, Gerd Presler, Johannes Schmidt, Gerrit Schulz-Bennewitz, Nina Senger, Malgorzata Stolarska-Fronia, Hana Streicher und Paola Valenti

Die Übersetzer_innen
Adam Blauhut, Nina Senger, Joe O'Donnell, Folkert Tiarks

Schlagworte
Deutschland, 20. Jahrhundert, Berlin, Paris, London;
Jüdisches Leben, Künstlernetzwerke;
Kunst, Avantgarde, Expressionismus, Malerei
Erster Weltkrieg, Zweiter Weltkrieg, Weimarer Republik, Nationalsozialismus, Verfolgung, „Entartete Kunst“, Holocaust, Exil, Nachkriegszeit, Provenienzforschung;
Rezeption des Expressionismus in der Bundesrepublik und in den USA

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe

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