978-3-7861-2771-0

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Beiträge in Deutsch und Englisch
352 S. m. 78 sw-Abb., 17 x 24 cm, Hardcover

ISBN 978-3-7861-2771-0

79,00 € [D]

 

Das Problem der Form

Interferenzen zwischen moderner Kunst und Kunstwissenschaft

Neue Frankfurter Forschungen zur Kunst
Band 18
Herausgegeben von Kunstgeschichtliches Institut der Goethe-Universität Frankfurt am Main
Hrsg.  Hans Aurenhammer und Regine Prange
Sofort lieferbar. Erschienen Oktober 2016

Zum Wechselverhältnis von Kunst und Kunstwissenschaft  

Wie stellte sich die noch junge Kunstwissenschaft den Provokationen der Kunst im frühen 20. Jahrhundert? Bestimmten diese auch die Perspektive auf die alte Kunst? Der Sammelband verfolgt diese Fragen nach dem Verhältnis von Kunst und Kunstwissenschaft in der Moderne.

Im Zentrum steht die Diskussion um das ‚Problem der Form‘, das den Formalismus der Kunsthistoriker mit der zeitgenössischen Kunst und ihrer Abkehr vom Naturalismus verbindet. Ergänzende Beiträge aus der Philosophie sowie der Literatur- und Filmwissenschaft zeigen, wie die Formdebatte nicht auf die Bildkünste beschränkt blieb.

Mit Beiträgen von
Hans Aurenhammer, Jan Behrs, Magdalena Bushart, Cornelia Jöchner, Karen Lang, Evonne Levy, Hubert Locher, Sabine Mainberger, Kathrin Müller, Kassandra Nakas, Magdalena Nieslony, Regine Prange, Alessandro del Puppo, Jörg Schweinitz, Martin Seel, Jutta Vinzent, Sebastian Zeidler und Hans Zitko.

Die Herausgeber
Hans Aurenhammer ist Professor für Kunstgeschichte an der Goethe-Universität Frankfurt. Er forscht zur italienischen Kunst der Renaissance sowie zur Geschichte von Kunsttheorie und Kunstwissenschaft.
Regine Prange ist Professorin für Kunstgeschichte an der Goethe-Universität Frankfurt. Ihre Arbeitsgebiete sind Bildtheorie und -geschichte der Moderne, die Ästhetik des Spielfilms sowie die Fachgeschichte der Kunstgeschichte.

Obgleich das in dem Band versammelte Wissen insofern schon einige Jahre alt ist, hat der Band nichts an Aktualität eingebüßt. Im Gegenteil, mit der Formanalyse wird eine Methode der Kunstgeschichte in den Blick genommen,die grundlegend, war, bevor Ikonografie und Ikonologie zum wichtigsten Erkenntnismodell des Fachs avancierten.
[Jennifer Bleek, sehepunkte 18 (2018), Nr. 12]  

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