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Quellentexte in Deutsch und Englisch
352 S. m. 42 sw-Abb., 17 x 24 cm, Broschur

ISBN 978-3-496-01532-1

49,00 € [D]

 

Theoretikerinnen des Städtebaus

Texte und Projekte für die Stadt

Hrsg.  Katia Frey und Eliana Perotti
Sofort lieferbar. Erschienen August 2015

Der Beitrag der Frauen an der Planung von Städten, ein bedeutendes und bislang ungeschriebenes Kapitel der Städtebaugeschichte, wird in dieser Publikation anhand der Schriften und Pläne verschiedener Autorinnen und Akteurinnen erstmals aufgearbeitet.

Frauen und die Planung von Städten – dies war bislang ein ungeschriebenes Kapitel der Städtebaugeschichte. In dieser Publikation wird nun erstmals die Bedeutung der Autorinnen und Akteurinnen anhand ihrer Schriften und Pläne illustriert. Dokumentiert wird dies durch den Abdruck von zahlreichen Quellentexten aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Die Untersuchung erweitert nicht nur den Horizont der städtebaulichen
Historiographie, sondern begibt sich auch auf die Suche nach neuen theoretischen Denkmodellen für die Stadtplanung.

Katia Frey und Eliana Perotti sind leitende wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur der ETH Zürich. Beide forschen zur Städtebau- und Architekturtheorie.

Die Anthologie "Theoretikerinnen des Städtebaus" liefert eine Fülle von Materialien für Forschende und Studierende, für Architekt_innen und Stadtplaner_innen wie auch für Soziolog_innen, (Kunst-)Historiker_innen und Feministinnen gleichermaßen. Vor allem aber ist es ein Werk, das die Leistungen von Frauen als Denkerinnen, Planerinnen und Entwerferinnen würdigt und darüber hinaus Impulse für mehr Sichtbarkeit von Frauen in Städtebau und -planung gibt.
[Sharon Adler, AVIVA]

Der von Katia Frey und Eliana Perotti herausgegebene Band würdigt erstmals in kompakter Form die Leistungen von Frauen als Denkerinnen, Planerinnen und Entwerferinnen auf dem Gebiet des Städtebaus und stellt eine Reihe von Frauen aus Europa, den USA und der Sowjetunion vor; dazu gibt es zahlreiche Quellentexte aus dem 19. und 20. Jahrhundert.
[Konstruktiv 300]

Katia Frey und Eliana Perotti ließen sich von aufwendiger Recherche nicht abschrecken. Das Ergebnis der Mühen des Durchforstens von Zeitungsbeiträgen, Interviews und Dissertationen füllt eine Lücke.
[Gabriele Detterer, Neue Zürcher Zeitung]

Katia Frey und Eliana Perotti, Wissenschaftlerinnen am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur der ETH Zürich, legen mit Theoretikerinnen des Städtebaus ein umfangreiches und wichtiges Lesebuch vor. (...) Die Lektüre von Theoretikerinnen des Städtebaus zeigt, dass die heutigen komplexen Anforderungen an den Städtebau in einer von Demokratisierung, Pluralisierung und Migrationsbewegungen geprägten Gesellschaft in den frühen Theorien von Frauen auftauchen: partizipative Planung, gemeinschaftliche Haushaltsführung oder die Aufwertung von verwahrlosten Vierteln als Projekte für die Gemeinschaft.
[Fabienne Hoelzel, werk, bauen + wohnen]

Eine sehr aufwendige und mühsame Recherche fördert zahlreiche Quellentexte aus dem 19. und 20. Jahrhundert zu Tage. Diese Fülle von Materialien einschließlich der Beispiele aus verschiedenen europäischen Ländern (...) und den USA ist für Architekten, Städteplaner, Soziologen, Historiker und die Frauenforschung ein Dorado. (...) Ein großartiger Anfang, der Lust auf mehr macht.
[Fachbuchjournal]

Damit erfüllt die Publikation gleich zwei Funktionen: zum einen erzählen die Autorinnen und Autoren Lebens- und Wirkungsgeschichten von Akteurinnen des Städtebaus und würdigen dadurch (posthum) ihr Schaffen. Zum anderen lässt sich das Werk als Sammlung historischer Quellentexte lesen. Durch die Wahl unterschiedlicher Schrifttypen sind die aktuellen Aufsätze klar von den Originaltexten unterscheidbar, was für die Benutzung des Buches sehr angenehm ist. So bietet sich das Werk hervorragend für Studienseminare an.
[Ariane Sept, PlanerIn]  

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Theoretikerinnen des Städtebaus II


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