Große Titelansicht | Presse-Infos 384 S. m. 67 Farb- u. 24 sw-Abb., 17 x 24 cm, Broschur ISBN 978-3-496-01711-0 Auch als E-Book erhältlich (ISBN 978-3-496-03101-7) 49,00 € [D] |
Rahel Schrohe |
Dora Hitz
Wechselspiele von Weiblichkeit und Raum
Sofort lieferbar. Erschienen November 2024
Wie sich die Rolle von Frauen um 1900 in Hitz’ Bildern widerspiegelt
Dora Hitz (1853–1924) war eine bedeutende Vertreterin der modernen Malerei in Berlin um 1900 und zu ihrer Zeit hauptsächlich für ihre Bilder von Müttern mit Kindern sowie Porträts von Frauen der Berliner Gesellschaft bekannt.
Künstlerinnen geraten in Vergessenheit, ganz gleich wie einflussreich und stilprägend sie zu ihrer Zeit waren. So erging es auch Dora Hitz (1853–1924), die stilistisch wie thematisch die moderne Malerei in Berlin um 1900 vertrat. Rahel Schrohe zeigt, warum es sich lohnt, das Werk der Künstlerin wieder zu entdecken. Sie findet in ihrem Buch einen völlig neuen Zugang zum Werk von Dora Hitz, indem sie untersucht, wie Weiblichkeit und Raum miteinander in Beziehung stehen. Die Malerin reizte ihre gesellschaftlichen Möglichkeiten aus und reflektierte in ihren Bildern die beschränkten Handlungsräume von Frauen. So verraten Hitz’ Leben und Werk uns viel über die damalige Position bürgerlicher Frauen.
Biografie
Rahel Schrohe ist Kunsthistorikerin und Kuratorin in Berlin. Für die Liebermann-Villa am Wannsee kuratierte sie eine Ausstellung zu Dora Hitz (19. Oktober 2024 bis 20. Januar 2025). Seit September 2024 ist sie Referentin für Ausstellungen der Stiftung Brandenburger Tor. Zuvor leitete sie den Kunstverein KunstHaus Potsdam und arbeitete im kuratorischen Team der Fondation Beyeler in Basel.
Schlagworte
Dora Hitz, Berliner Moderne, Moderne, Malerei der Moderne, Moderne Malerei, um 1900, Symbolismus, Deutscher Impressionismus, Feminismus, Weiblichkeit, Raum, Formanalyse, Künstlerinnensozialgeschichte
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
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