Große Titelansicht | Presse-Infos 344 S. m. 102 sw-Abb., 18 x 25 cm, Hardcover ISBN 978-3-7861-2857-1 69,00 € [D] |
Adriana Kapsreiter |
Kunst & Industrie
Veredelung der Arbeit und moderne Fabriken im Diskurs des Deutschen Werkbundes 1907 bis 1914
Neue Bauhausbücher - neue Zählung
Band 5
Herausgegeben von Bauhaus-Archiv Berlin
Sofort lieferbar. Erschienen Juni 2021
Diskurse des Werkbundes, dem berühmtesten Vorläufer des Bauhauses, zu Beginn des 20. Jahrhunderts
Der Werkbund ist wohl der berühmteste Vorläufer des Bauhauses. Schon 1907 hat sich diese Arbeitsgemeinschaft von Künstlern und Industriellen mit so modernen Fragen wie der nach der Kunst im Maschinenzeitalter befasst. Hier rückte vor allem die „Veredelung der Arbeit“ in der Fabrik in den Fokus.
Berühmt wurde der Werkbund durch seinen Beitrag zu Kunstgewerbe, Industriedesign und Architektur. In dieser Arbeitsgemeinschaft wirkten Künstler und Industrielle zusammen, und nicht ohne Grund können die namhaftesten Mitglieder heute als Urväter der Generation Bauhaus gelten. Kaum bekannt hingegen ist der vielschichtige Werkbund-Diskurs über die moderne Arbeit in der Fabrik. Durchdrungen vom Kunstwollen einer Zeit zwischen romantisiertem Sendungsbewusstsein und geordnetem Takt des Maschinenrhythmus spielt er gerade für das Frühwerk von Walter Gropius eine bedeutende Rolle.
Die Autorin
Adriana Kapsreiter hat in Wien und Berlin Kunstgeschichte und Philosophie studiert. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören der Werkbund, die Geschichte des Industriebaus und das Frühwerk von Walter Gropius.
Schlagworte
Werkbund, Kunstgewerbe, Industriedesign, Designgeschichte, Architekturgeschichte, Moderne, Expressionismus, Walter Gropius, Industriebau, Fabrik, Peter Behrens, Werkbundausstellung 1914, Bauhaus, Neues Bauen.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
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