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Format: PDF ISBN 978-3-7861-7518-6 E-Book. Auch als Printausgabe erhältlich (ISBN 978-3-7861-2890-8) 59,00 € [D] |
Erik Riedel |
Ludwig Meidner – Werkverzeichnis der Gemälde bis 1927
Ludwig Meidner – Catalog Raisonné of the Paintings until 1927
Sofort lieferbar. Erschienen November 2023
Der Meister des urbanen Expressionismus
Ludwig Meidner's Apocalyptic Landscapes are key works of urban Expressionism. Also in his portraits, he captures the spirit of the Expressionist era in an unsurpassed intensity. The catalog raisonné documents the first phase of his work as a painter, which begins in Paris in 1906 and ends in the mid-1920s with his return to Judaism and immersion in religious subjects.
Ludwig Meidners Apokalyptische Landschaften gelten als Schlüsselwerke des urbanen Expressionismus. Aber auch in seinen Porträts gelingt es ihm, den Geist der expressionistischen Epoche in unübertroffen intensiver Weise einzufangen. Das Werkverzeichnis dokumentiert die erste Phase seines malerischen Schaffens, die 1906 in Paris beginnt und Mitte der 1920er Jahre mit seinem „Gang in die Stille“ endet.
Ludwig Meidners Apokalyptische Landschaften gelten als Schlüsselwerke des urbanen Expressionismus. Aber auch in seinen Porträts – insbesondere den zahlreichen Selbstporträts – gelingt es ihm, den Geist der expressionistischen Epoche in unübertroffen intensiver Weise einzufangen. Das Werkverzeichnis dokumentiert über 200 Gemälde aus der ersten Phase seines malerischen Schaffens, die 1906 in Paris beginnt und Mitte der 1920er Jahre mit seinem „Gang in die Stille“ endet. Pinsel und Palette kommen in den folgenden 25 Jahren nur selten zum Einsatz, unter anderem, weil ihm die Nationalsozialisten als jüdischem Künstler Malverbot erteilen und später im englischen Exil die materiellen Voraussetzungen für das Malen in Öl fehlen.
Der Autor
Erik Riedel betreut am Ludwig Meidner-Archiv des Jüdischen Museums Frankfurt u.a. den bildnerischen Nachlass Meidners. Er hat zahlreiche Ausstellungen kuratiert, etwa zu Moritz Daniel Oppenheim, Ludwig und Else Meidner oder Felix Nussbaum. 2013 gemeinsam mit Gerd Presler Publikation des Werkverzeichnisses der Skizzenbücher Ludwig Meidners.
Schlagworte
Expressionismus; Gemälde; jüdische Kunst; Berliner Künstler; Porträts; Werkverzeichnis; Moderne; Deutschland; 20. Jahrhundert
Die atemberaubende Entwicklung Meidners vom unauffälligen Mitglied der Malerzunft zum Visionär einer neuen Kunstrichtung kann nun in bislang unbekannter Vollständigkeit nachvollzogen werden: Herausgegeben von der Ludwig Meidner Gesellschaft und vom Jüdischen Museum Frankfurt ist jetzt ein Werkverzeichnis der rund 200 Gemälde erschienen, die der jüdische Künstler bis 1927 geschaffen hat. Der mit Reproduktionen aller heute bekannten Werke bebilderte Band ist das Ergebnis neunjähriger Forschungsarbeit des Kurators für den Bereich Bildende Kunst am Jüdischen Museum, Erik Riedel. Nach 1927 trat die Malerei nach Riedels Angaben in Meidners Werk für viele Jahre in den Hintergrund, er schrieb und zeichnete nun vorwiegend.
[Daniel Baczyk, Darmstädter Echo]
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