978-3-87157-172-5

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2 Bände. Text - Katalog. 648 S. mit 568 Abb., davon 19 farb., und 1 Falttaf. mit x Abb.
24,5 x 31,5 cm, Ln iSch

ISBN 978-3-87157-172-5

129,00 € [D]

 
Edgar Lehmann

Die Bibliotheksräume der deutschen Klöster in der Zeit des Barock

Vergriffen. Erschienen 1996

Erste systematische Darstellung der für die Kunst des deutschen Barock zentralen Bauaufgabe der Bibliothek in den großen Klosteranlagen, ihrer architektonischen Gestaltung wie ihrer malerischen und bildnerischen Ausstattung.

»Wer einmal eine spätbarocke Bibliothek in Süddeutschland oder Österreich betreten hat, wird den eigenartigen Zauber eines solchen Raumes, dem die Verbindung von Kunst und Geist ein ganz besonderes Fluidum verleiht, nicht vergessen«. Die künstlerische Vielfalt der deutschen Barockbibliotheken wird dem Leser erstmals auf ebenso anschauliche wie systematische Weise in Wort und Bild nahegebracht. Obwohl das Augenmerk des Autors vornehmlich der architektonischen Gestalt der Bibliothekssräume gilt, gibt er auch der überraschenden Vielfalt der Bildprogramme und ihrer Deutung gebührend Raum. So entsteht ein überaus facettenreiches Bild der Saalbibliothek von ihren Anfängen um 1550 bis um 1800, in das auch die andersartige Entwicklung der Hof- und Universitätsbibliotheken immer wieder eingeblendet wird. In der strikten Trennung von reich bebildertem Text ohne Anmerkungen und Katalog der Objekte mit allen wünschenswerten historiographischen und bibliographischen Nachweisen dürfte das Werk der Verschiedenartigkeit seiner Leser auf nachahmenswerte Weise entgegenkommen.

Lehmann hat ein architekturhistorisches Standardwerk der deutschen barocken Klosterbibliotheken vorgelegt, eine reiche und vorbildliche Materialsammlung unter Einschluss der Ikonographie der Deckenmalereien und der Ausstattung der Bibliotheksräume (...). [Wolfenbütteler Notizen zur Buchgeschichte]
Entstanden ist ein Werk, das gewiss zum Standard der Erfassung barocker Bibliotheken wird. Es wird den Leser nicht nur auf seinen Reisen begleiten, es wird einfachhin auch als „Augenreise“ zu Hause Lesevergnügen bereiten. [Deutsche Tagespost]  


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