| Liebe Leserinnen und Leser, Großwohnsiedlungen der Nachkriegsjahre machen einen beträchtlichen Teil des europäischen Wohnungsbestandes aus. Abriss oder energetische Mindestsanierung bestimmen den Umgang mit diesen Gebäuden. Caroline Dietlmeier, Stefan Gruhne, Simon Pytlik und Mascha Zach machen in Wohnen weiterbauen, herausgegeben von Andreas Hild und Andreas Müsseler, Vorschläge, wie der Bestand sozial verträglich und ökologisch für die Zukunft entwickelt werden kann: Am Beispiel München-Neuperlach wird die Idee einer „bewohnbaren Dämmung“ untersucht, bei der die Fassaden mittels Wintergärten in Holzbauweise erneuert werden. Sie ermöglichen im seriellen Geschosswohnungsbau niedrige Energiekosten, erweitern den Wohnraum und machen Wohnungen flexibel nutzbar. Nachverdichtung wird hier eingesetzt, um ökologischen und sozialen Mehraufwand auch ökonomisch leistbar zu machen.
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