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Newsletter August 2017

Liebe Leserinnen und Leser,

Bremens Blütezeit als global vernetzte Handelsstadt im 19. und frühen 20. Jahrhundert spiegelt sich auch in der Sammlung der Kunsthalle Bremen wider. Vor dem Hintergrund der ökonomischen und kulturellen Verflechtungen der Hansestadt gehen die Autorinnen des Katalogs zur gleichnamigen Ausstellung Der blinde Fleck diesen oft verborgenen Spuren in den Werken unter anderem von Ernst Ludwig Kirchner, Emil Nolde und Fritz Behn nach und zeigen, wie hartnäckig sich koloniale Bilder in der Kunst und im Alltag halten. Die europäischen Perspektiven jener Zeit werden mit künstlerischen Positionen aus Afrika, Asien, Ozeanien und den Amerikas sowie mit zeitgenössischer Kunst in Dialog gebracht. Das Buch bietet somit neue postkoloniale Einsichten nicht nur in die Sammlung der Kunsthalle Bremen, sondern auch in die Kunst der Moderne überhaupt.

Unser gesamtes Programm finden Sie unter http://reimer-mann-verlag.de.

Und wenn Sie in der Nähe sind, besuchen Sie doch einmal die Ausstellung! Den Katalog gibt es übrigens auch in Englisch.

Beste Grüße aus Berlin
Ihr Verlagsteam

PS: Privatkundenbestellungen innerhalb Deutschlands liefern wir portofrei!
Der blinde Fleck

Hardcover, ISBN 978-3-496-01590-1

19,90 €

Die Hansestadt Bremen war im 19. und frühen 20. Jahrhundert ein blühendes Zentrum des internationalen Handels. Die globalen Verflechtungen jener Zeit spiegeln sich auch in der Sammlung der Kunsthalle Bremen wider. Die Autorinnen des Katalogs gehen diesen kolonialen Spuren in der Museumssammlung nach.

Zur Ausstellung



Die »Brücke« und der Exotismus

Hardcover, ISBN 978-3-7861-2578-5

49,00 €

Die Autorinnen und Autoren beleuchten kunst- und kulturhistorische Aspekte der Südseefaszination der Brücke-Maler. Sie diskutieren auf der Basis neuer Quellen, unter welchen weltanschaulichen Vorzeichen sich die Maler der Südsee zugewandt haben. Kritisch analysiert werden die Konstruktionen, die in den künstlerischen Utopien des Exotischen zu beobachten sind. Zugleich wird in den Beiträgen auch deutlich, wie die Künstler die Fiktion des Exotischen in ihrer Malerei anschaulich umgesetzt haben.



Wie die islamische Kunst nach Berlin kam

Hardcover, ISBN 978-3-496-01544-4

39,00 €

Das Buch beleuchtet Leben und Umfeld des ersten Direktors des Berliner Museums für Islamische Kunst Friedrich Sarre (1865–1945). Dem Museum verhalf er mit umfangreichen Ankäufen und der Schenkung seiner eigenen Sammlung zu Weltruhm. Seine Grabung in Samarra (Irak) war eine der ersten archäologischen Untersuchungen einer islamischen Ruine überhaupt.

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe



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