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Newsletter September 2019

Liebe Leserinnen und Leser,

die Architektinnen und Architekten in den Stadtbauämtern prägten die Städte des Wiederaufbaus in Deutschland, doch ihre Namen sind nur wenigen bekannt. Und das, obwohl ihre Bauten täglich von Zigtausenden genutzt werden, von den U-Bahn-Anlagen bis hin zu großangelegten Wohnsiedlungen der Nachkriegsmoderne. Die Stadtgestalt entstand jedoch im Zusammenspiel mit dem privatwirtschaftlichen Bauen. Wie dieses die Silhouette der Hansestadt Hamburg geprägt hat, thematisiert die Neuerscheinung des Monats September von Frank Schmitz.

Der heutige Umbau der Städte in den Bereichen Wohnen, Verkehr, Bildung und Kultur stellt die Planer vor ganz neue Herausforderungen. Vielleicht berücksichtigen sie ja künftig auch eine wenig bekannte Nutzergruppe? Wildtiere zog es schon immer in die Stadt, aber ihre Lebensgewohnheiten harren zum Teil noch der Entdeckung. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen sowie Gelassenheit mit den Menschen und anderen Tieren in der Stadt.

Unser gesamtes Programm finden Sie unter http://reimer-mann-verlag.de.

Beste Grüße aus Berlin
Ihr Verlagsteam

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Broschur, ISBN 978-3-7861-2834-2

24,90€

Das Verhältnis von Architektur und Stadtgesellschaft erweist sich in der bürgerschaftlich strukturierten Stadt Hamburg als besonders eng: Insbesondere im 20. Jahrhundert gingen zahlreiche stadtbildprägende Bauten auf privatwirtschaftliche Initiative zurück. Am Beispiel etwa des Verwaltungshochhauses der Reederei Hamburg Süd oder der Hamburgischen Staatsoper wird die identitätsstiftende Rolle moderner Bauten für die Hansestadt dargestellt.



Broschur, ISBN 978-3-496-01317-4

29,90 €

Dieser Stadtführer vermittelt Einblicke in charakteristische Hamburger Siedlungen, bringt dem Leser ein interessantes Kapitel der Baugeschichte Hamburgs nahe und bietet ihm zugleich Orientierungshilfe. Alle Quartiere sind mit Plänen, Abbildungen, Strukturdaten und Beschreibungen versehen. Planung, Bebauung und Änderungen der Siedlungen werden rekonstruiert und damit die Vielfalt der für Hamburg typischen Wohnsituationen dargestellt.



Hardcover, ISBN 978-3-7861-2803-8

69,00 €

Die Großprojekte Märkisches Viertel (1963–1976) und Marzahn (1977–1990) gehören zu den größten wohnungsbaupolitischen Leistungen im geteilten Berlin. Zur Bauzeit wurden sie sowohl im Osten als auch im Westen für eine politische Programmatik in Anspruch genommen. Heute jedoch betrachten Forschung und Denkmalpflege die großmaßstäblichen Stadterweiterungsgebiete als wichtige Zeugnisse der deutsch-deutschen Geschichte. Jascha Braun untersucht die damaligen Planungsgrundsätze und kommt bei der Gegenüberstellung von Ost und West zu neuen, überraschenden Ergebnissen.



Hardcover, ISBN 978-3-7861-2793-2

49,00 €

Die West-Berliner Architektur der Nachkriegszeit ist maßgeblich von Architekten beeinflusst, die in der Berliner Senatsbauverwaltung tätig waren. Ihr Wirken ist der Öffentlichkeit kaum bekannt. Das Buch beschreibt anhand ausgewählter Bauten die vielfältige, vor allem politische Einflussnahme auf ihre Arbeit.


Klappenbroschur, ISBN 978-3-496-01573-4

29,90 €

Städtische Orte für Tiere – wie Zoos – oder von ihnen genutzte Räume – wie Parks, Gärten und Straßen – werden von Menschen erdacht und geplant. Die Autor_innen des Bandes untersuchen urbane Tier–Mensch-Verhältnisse und die Herausforderungen, die sich daraus für die Einwohner und die Wissenschaft ergeben.


Leinen, ISBN 978-3-7861-2511-2

29,00 €

1930–32 errichtete Martin Elsaesser (1884–1957) für den Tabakindustriellen Philipp F. Reemtsma (1893–1959) im Westen von Hamburg die aufwändigste Villa, die in der Zeit der Weimarer Republik entstanden ist. Der Architektur nach ein Werk des Neuen Bauens, zeigte ihre Inneneinrichtung die großbürgerlich-elegante Ausprägung der Sachlichkeit. Die Reemtsma-Villa, zeitgenössisch anonymisiert als ›Haus K. in O.‹ publiziert, ist ein singuläres Beispiel der neuen Baukunst und Wohnkultur um 1930.


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