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Newsletter Juli 2021

Liebe Leserinnen und Leser,

als 1720 die sogenannte Südseeblase platzte und es zu einem großen Börsenkrach kam, standen viele Menschen plötzlich vor dem finanziellen Ruin. Durch betrügerische Machenschaften der Handelsgesellschaft South Sea Company hatte sich der Aktienhandel zuvor stark aufgebläht. Wie wurde diese frühe Finanzkrise in der Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts verarbeitet?
Kathleen Löwe erläutert in ihrem Buch Die Südseeblase in der englischen Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts anhand von Druckgrafiken, Spielkarten und Sammelbildern die wirtschaftshistorischen und kulturgeschichtlichen Zusammenhänge der Krise. Ihre Bildanalysen machen deutlich, dass Künstler wie William Hogarth eine außergewöhnliche Bildsprache fanden, um den Wirtschaftsskandal zu persiflieren.

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Ihr Verlagsteam

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Die Südseeblase in der englischen Kunst des 18. und 19. Jahrhundert

Hardcover, ISBN 978-3-496-01656-4.

49,00 €

Als es 1720 in England zu einem Börsenkrach, der sogenannten Südseeblase, kam, standen viele Menschen plötzlich vor dem finanziellen Ruin. Wie wurde diese frühe Finanzkrise in der Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts verarbeitet? Kathleen Löwes anschauliche Bildanalysen machen deutlich, welche mediale Präsenz die Südseeblase in Druckgrafiken, Spielkarten und Sammelbildern hatte.

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
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Karikatur und Poetik

Broschur, ISBN 978-3-496-01339-6

39,00 €

James Gillray (1756–1815) war der führende Karikaturist Englands. Anhand seines Werks findet Christina Oberstebrink zu einem neuen Verständnis der Gattung Karikatur. Ihr Buch leistet durch seinen innovativen Ansatz einen wesentlichen Beitrag zur Erforschung der Karikatur und damit der Auflösung der klassischen Kunsttheorie im 18. und frühen 19. Jahrhundert.

Der reich illustrierte Band bietet daher eine Vielzahl erhellender Aufschlüsse nicht nur für Kunsthistoriker, sondern vor allem auch für Historiker, die im Zeitalter des "visual turn" nach substantiellen Anregungen zum Verständnis der bildlichen Dimension von Geschichte suchen.
Detlev Mares, Das Historisch-Politische Buch



Stalins Stiefel

Hardcover, ISBN 978-3-496-01472-0

35,00 €

Der Sturz des riesigen Stalin-Monuments in Budapest war der Auftakt zur Ungarischen Revolution von 1956. Nur Stalins Stiefel verblieben damals auf dem Sockel. Anfangs noch ein Triumphdenkmal besonderer Art verselbständigte sich das Motiv politischer Hybris schon bald zur Metapher gescheiterter Macht.

Inspiriert von den totalitären Tretern aus Budapest hat sich der emeritierte Oldenburger Kunsthistoriker Peter Springer über die Hinterlassenschaft diverser Denkmalstürze gebeugt - und dabei interessante Kontinuitäten offen gelegt.
Georg Leisten, Stuttgarter Zeitung



Voyeurismus in der Kunst

Hardcover, ISBN 978-3-496-01390-7

49,00 €

Eine ausführliche Darstellung des Voyeurismus in der Kunst hat es bisher noch nicht gegeben. Peter Springer legt nun die erste umfassende Untersuchung dazu vor. Dabei reicht das Spektrum von der Karolingischen Buchmalerei bis zur Pop-Art, von Francisco Goya bis zu Damien Hirst.

Eine "bahnbrechende Untersuchung", wie Werner Hofmann im Vorwort konstatiert (S. 11), ist Springers Buch in der Tat, insbesondere insofern als es in der Ausbreitung des Materials den voyeuristischen Anteil an den verschiedensten Formen des Sehens und Betrachtens offen legt und in der Diskussion der Beispiele deutlich macht, wie stark Sehen und Betrachten permanent mit Wertungen und Beurteilungen belegt werden und diese wiederum in höchstem Maß von einbezogenen Kontexten abhängen, seien es persönliche, institutionelle oder gesellschaftliche.
Stefan Borchardt, Journal für Kunstgeschichte



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