| Liebe Leserinnen und Leser, am 17. April hätte unser Autor Thomas Lentes seinen 60. Geburtstag begangen. Der Historiker und Theologe, der am 4. Mai 2020 viel zu früh verstorben ist, wurde im Nachruf der Uni Münster wie folgt charakterisiert: „Wir gedenken Thomas Lentes‘ als eines leidenschaftlichen Forschers und hellsichtigen Denkers, der die frömmigkeitsgeschichtlichen, die theologischen und die gesellschaftlichen Dimensionen seiner Forschungsthemen in äußerst kenntnisreicher und tiefgründiger Weise miteinander in Beziehung zu setzen verstand und der dabei stets auch die religionsgeschichtliche Situation der Gegenwart im Blick hatte. Thomas Lentes ließ sich von seinen historischen Quellen fesseln und konnte mit seinen Erkenntnissen begeistern, weil er sie ebenso pointiert wie weitsichtig, insistierend, engagiert und persönlich zugewandt vortrug. Thomas Lentes vermochte Menschen zum gemeinsamen Forschen zusammenzubringen und junge Kolleginnen und Kollegen auf ihrem je eigenen Weg anzuregen, zu unterstützen und zu ermutigen“ David Ganz, Esther Meier und Susanne Wegmann haben seine gesammelten Schriften im Band Soweit das Auge reicht herausgegeben und bewahren ihm damit ein ehrendes Andenken. Dem schließen wir uns voll Hochachtung an.
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Beste Grüße aus Berlin Ihr Verlagsteam PS: Privatkundenbestellungen innerhalb Deutschlands liefern wir portofrei! | | | | David Ganz und Thomas Lentes (Hrsg.) Sehen und Sakralität in der Vormoderne KultBild Broschur, ISBN 978-3-496-01314-3 29,90 €. SONDERPREIS (früher 69,00 Euro) Das Verhältnis von Mensch und Gott, von Diesseits und Jenseits, von Profan und Sakral wird stets über Sehmodelle definiert. Im Zentrum des Bandes steht die Frage, welchen Anteil die Bildmedien der Vormoderne an der Prägung religiöser Blickformen haben. | | | | |