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Newsletter März 2023

Liebe Leserinnen und Leser,

neue Seewege brachten einst Menschen in Europa mit besonderen Objekten der Natur, Kunst und Technik in Berührung. Wer es sich leisten konnte, ordnete und sammelte Kuriositäten und Raritäten aus fernen Ländern in seiner „Kunst- und Wunderkammer“. So entstanden Orte des Studiums, an denen man sich die Welt in ihrer Vielfalt und in ihren Zusammenhängen erschließen wollte.

Bereits ab dem 19. Jahrhundert wurden diese frühneuzeitlichen Sammlungen in Museen integriert. Um das Jahr 2000 erfuhren sie einen regelrechten Boom. Sogar Touren zu den Museen mit diesem Ausstellungsmodell sind über einen Reiseveranstalter buchbar. Warum erfreuen sich Kunst- und Wunderkammern heute wieder großer Beliebtheit? Wie werden sie im Museum inszeniert? Und was bleibt beim Transfer ins Museum vom historischen Konzept erhalten? Sarah Wagner betrachtet in ihrer Forschungsarbeit Die Kunst- und Wunderkammer im Museum zahlreiche Dauerausstellungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Noch mehr spannende Bücher finden Sie unter https://reimer-mann-verlag.de.

Beste Grüße aus Berlin
Ihr Verlagsteam

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Die Kunst- und Wunderkammer im Museum
Sarah Wagner Die Kunst- und Wunderkammer im Museum Inszenierungsstrategien vom 19. Jahrhundert bis heute

Hardcover, ISBN 978-3-496-01687-8. Auch als E-Book (pdf) erhältlich (ISBN 978-3-496-03077-5)

49,00 €

Kaum ein Ausstellungsformat hat in den vergangenen Jahren so viel Popularität im Museum erfahren wie die „Kunst- und Wunderkammer“. Sarah Wagner legt die erste umfassende Untersuchung dieses Phänomens aus museologischer Perspektive vor und betrachtet zahlreiche Dauerausstellungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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Lehr- und Schausammlungen im Wandel
Antoinette Maget Dominice, Claudius Stein und Niklas Wolf (Hrsg.) Lehr- und Schausammlungen im Wandel Archive, Displays, Objekte

Broschur, ISBN 978-3-496-01661-8

29,90 €

Wie können öffentliche und universitäre Sammlungen in Zukunft verwahrt und ausgestellt werden? Die Disziplin- und Institutionsgeschichte wird in dem Band ebenso hinterfragt wie der Fokus der Wissenschaft auf Untersuchungen zu Provenienz und Ausstellungsmöglichkeiten.

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Rezension Österr. Zeitschrift für Geschichtswissenschaften



What's missing?
Iris Edenheiser, Elisabeth Tietmeyer und Susanne Boersma (Hrsg.) What's missing? Collecting and Exhibiting Europe

Broschur, ISBN 978-3-496-01652-6. Text in Englisch. Auch als E-Book (pdf) erhältlich (ISBN 978-3-496-03043-0)

29,90 €

Lacunae in the work of museums: Which objects, narratives, methods and actors have been left out of museums’ perspectives on daily lives in European societies? Museum practitioners and researchers alike address current transformations in the collecting and exhibiting of everyday objects and vernacular art.

Leerstellen in Museen: Welche Objekte, Narrative, Methoden und Akteur*innen wurden in bisherigen Überlegungen zu europäischen Lebensweisen zu wenig beachtet? Die Autor*innen aus Theorie und Praxis erörtern den Wandel von Sammlungs- und Ausstellungspolitiken in Übersichtsbeiträgen und Objektporträts.

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Der Traum vom Museum
Eva Dolezel Der Traum vom Museum Die Kunstkammer im Berliner Schloss um 1800 – eine museumsgeschichtliche Verortung

Klappenbroschur, ISBN 978-3-7861-2802-1. Auch als E-Book (pdf) erhältlich (ISBN 978-3-7861-7500-1)

39,00 €

Um 1800 wird die Berliner Kunstkammer plötzlich mit zahlreichen Objekten bestückt. Das Buch stellt diese scheinbare Renaissance eines barocken Sammlungstyps in eine bisher kaum beachtete, parallel zu dem entstehenden Spartenmuseum sich entfaltende Tradition universal angelegter Museen.

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Die Dresdner Gemäldegalerie 1722 - 1887
Doreen Paula Die Dresdner Gemäldegalerie 1722 - 1887 Was Inventare und Kataloge über die Geschichte der Sammlung erzählen

Hardcover, ISBN 978-3-496-01663-2. Auch als E-Book (pdf) erhältlich (ISBN 978-3-496-03058-4)

69,00 €

Inventare und Kataloge sind Wegmarken in der Geschichte einer Sammlung. Am Beispiel der Dresdner Gemäldegalerie wird gezeigt, wie politische Funktionalisierung und bürgerliche Inbesitznahme zwischen 1722 und 1887 die Sammlung prägten und wie die Disziplin Kunstgeschichte ihre Deutungshoheit behauptete.

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Museumsgeschichte
Kristina Kratz-Kessemeier, Andrea Meyer und Bénédicte Savoy (Hrsg.) Museumsgeschichte 1750–1950. Kommentierte Quellentexte

Broschur, ISBN 978-3-496-01425-6

24,90 €

Seit Entstehung der ersten öffentlichen Sammlungen hat es heftige Debatten über Gestaltung, Publikum und politische Relevanz des Kunstmuseums gegeben. Kommentierte Quellentexte aus Europa und den USA geben Einblick in die vielschichtigen Positionen von 1750 bis 1950.

" Der Reimer Verlag hat nun für alle diese Stiftungen einen wahren Schatz vorgelegt. "Museumsgeschichte" heißt der Titel bescheiden - und birgt eine wunderbare Sammlung von Texten aus der Vergangenheit."
Rechtshandbuch für Stiftungen

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