| Liebe Leserinnen und Leser, Reiterbilder drücken einen komplexen Inhalt in einer auf den ersten Blick einfachen Form aus. Diese Form ist immer wieder neu gestaltet worden, wenn sich ihr Inhalt wandelte. Seit der Antike gelten Skulpturen von Reiterbildern im öffentlichen Raum als politische Symbole. Deshalb waren und sind sie bis heute Zeugnisse eines bestimmten Verständnisses von Führung, insbesondere Staatsführung. Die Geschichte des Reiterstandbildes ging jedoch nicht mit der Renaissance zu Ende. Sie wurde vielmehr auch danach, in der Französischen Revolution, im 19. Jahrhundert und bis in unsere Tage hinein weitergeschrieben. Sie betrifft sowohl gemalte als auch skulptierte Reiterbilder und auch den Nachfolger des Pferdes, das Auto. Diese Geschichte des Reiterbildes nach der Revolution bringt uns Renate Prochno-Schinkel in Ross und Reiter – Symbole der Macht nahe.
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Beste Grüße aus Berlin Ihr Verlagsteam PS: Privatkundenbestellungen innerhalb Deutschlands liefern wir portofrei! | | Jörg Probst (Hrsg.) Politische Ikonologie Bildkritik nach Martin Warnke Klappenbroschur, ISBN 978-3-496-01677-9. Auch als E-Book (pdf) erhältlich (ISBN 978-3-496-03065-2)
49,00 € Politische Konflikte werden durch Bilder dokumentiert, können aber auch von diesen ausgelöst werden. Es gibt Bilder der Macht, aber auch die Macht der Bilder. Die Geschichte des politischen Bildes ist immer auch eine Geschichte der Politik des Bildes. Der Band ist eine Einführung in die politische Ikonografie nach Martin Warnke (1937–2019) und entwirft eine politische Ikonologie des 21. Jahrhunderts. Inhaltsverzeichnis und Leseprobe Produktinfo (pdf)
| | Peter Springer Stalins Stiefel Politische Ikonografie und künstlerische Aneignung Hardcover, ISBN 978-3-496-01472-0
35,00 € Der Sturz des riesigen Stalin-Monuments in Budapest war der Auftakt zur Ungarischen Revolution von 1956. Nur Stalins Stiefel verblieben damals auf dem Sockel. Anfangs noch ein Triumphdenkmal besonderer Art verselbständigte sich das Motiv politischer Hybris schon bald zur Metapher gescheiterter Macht. Inspiriert von den totalitären Tretern aus Budapest hat sich der emeritierte Oldenburger Kunsthistoriker Peter Springer über die Hinterlassenschaft diverser Denkmalstürze gebeugt - und dabei interessante Kontinuitäten offen gelegt. Georg Leisten, Stuttgarter Zeitung
| | Roelof van Straten Einführung in die Ikonographie Aus dem Niederländischen von Rahel E. Feilchenfeldt 3., überarbeitete Auflage, Broschur, ISBN 978-3-496-01308-2
24,90 € Der Band bietet eine allgemeine und kurzgefaßte Einführung in die historische Entwicklung, die theoretischen Grundlagen und die praktischen Arbeitsmethoden dieses Forschungsbereichs. Eine Orientierungshilfe und zugleich eine Anleitung zur eigenen ikonographischen Praxis. Der Autor führt mit diesem kompakten und übersichtlichen Werk ein in die historische Entwicklung, die theoretischen Grundlagen und die praktische Anwendung dieser Forschungsmethode. Erbe und Auftrag
Das klug konzipierte Büchlein will dem kunstwissenschaftlich interessierten Leser „die neuesten Entwicklungen“ auf dem Gebiet der Ikonographie aufweisen. Bibliographie zur Symbolik, Ikonographie und Mythologie
...ein handhabbares, leicht lesbares Einführungsbuch in ein spannendes Gebiet der Kunstgeschichte. Der evangelische Buchberater | | | | |