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Newsletter April 2022

Liebe Leserinnen und Leser,

nirgends wurden in den 1950er und 60er Jahren so viele Theaterbauten neu errichtet wie in der Bundesrepublik. Dieser Nachkriegsbauboom reagierte zum einen auf Kriegszerstörungen, zum anderen auf den enormen Besucherandrang. Mit dem Publikum in Foyer und Saal, mit öffentlichen Bauten im städtischen Raum konstituierten sich Gemeinschaft und Gesellschaft. Treibende Kraft war die Konkurrenz der auftraggebenden Städte untereinander. An den medial geführten Debatten und kollektiven Aushandlungsprozessen waren prominente Architekten wie Egon Eiermann und Rudolf Hillebrecht beteiligt.

Frank Schmitz spürt in Spiel-Räume der Demokratie der Bedeutung und gesellschaftlichen Relevanz der Baugattung Theaterbau für die junge Demokratie nach.


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Beste Grüße aus Berlin
Ihr Verlagsteam

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Spiel-Räume der Demokratie
Frank Schmitz Spiel-Räume der Demokratie Theaterbau in der Bundesrepublik Deutschland 1949—1975

Hardcover, ISBN 978-3-7861-2883-0

49,00 €

Nirgends wurden in den 1950er und 60er Jahren so viele Theaterbauten neu errichtet wie in der Bundesrepublik. Der Nachkriegsbauboom reagierte auf Kriegszerstörungen und auf den zeitweise enormen Besucherandrang. Der Bedeutung und gesellschaftlichen Relevanz einer Baugattung für die junge Demokratie wird hier nachgespürt.

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
Personen- und Objektregister
Produktinfo (pdf)



Architekturform und Gesellschaftsform
Martin Damus Architekturform und Gesellschaftsform Architektur und Städtebau unter dem Einfluss von Industrialisierung, Großvergesellschaftung und Globalisierung 1890–1945

Hardcover, ISBN 978-3-7861-2619-5

79,00 €

Die politisch-soziale und die technisch-industrielle Entwicklung prägen Architektur und Städtebau seit dem 19. Jahrhundert und bewirken ständige Erneuerung. In der gebauten Umwelt des 20. Jahrhunderts kommen die dominierenden gesellschaftlichen Kräfte zum Ausdruck.



Vom Ledigenheim zum Boardinghouse
Markus Eisen Vom Ledigenheim zum Boardinghouse Bautypologie und Gesellschaftstheorie bis zum Ende der Weimarer Republik

Hardcover, ISBN 978-3-7861-2664-5

59,00 €

Vom Wohlfahrtsinstrument zum radikalen Avantgardebau mit Manifestcharakter: Im Wandel des Bautyps »Ledigenheim« spiegeln sich zentrale Vorstellungen der Moderne, die auf der Suche ist nach der »Neuen Wohnung« eines »Neuen Menschen« in einer »Neuen Zeit«.

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe



Kann man national bauen?
Lucas Elmenhorst Kann man national bauen? Die Architektur der Botschaften Indiens, der Schweiz und Großbritanniens in Berlin

Broschur, ISBN 978-3-7861-2623-2

39,00 €

Wie repräsentieren sich Staaten architektonisch in den Gastländern? Kann nationale Identität durch Botschaftsbauten ausgedrückt werden – und sind diese damit »architektonische Botschafter« ihrer Nationen?

"L. E. analysiert insgesamt sehr erhellend die drei Botschaften und ihre iindividuellen nationalen Bedeutungsmuster. Er schält gerade bei Bauten politische Implikationen heraus, die sich nicht sofort auf den ersten Blick erschließen (...). Die Untersuchung kann daher als eine wichtige Etappe auf dem Weg zur Klärung der politischen Gesamtikonologie der jüngsten Berliner Architektur betrachtet werden."
sehepunkte



Botschaften in Berlin
Kerstin Englert und Jürgen Tietz (Hrsg.) Botschaften in Berlin Fotografien von Alfred Englert

Klappenbroschur, ISBN 978-3-7861-2494-8

29,80 €

Umfangreich illustriert, informiert der in Zusammenarbeit mit Studenten der TU Berlin erarbeitete Architekturführer über die Vielfalt der Berliner Botschaften, ergänzt durch fundierte Essays zur Geschichte der Berliner Botschaftsarchitektur seit ihren Anfängen.

" Dass die 'Botschaften in Berlin' bereits in der 2. Auflage erschienen sind, belegt deutlich das öffentliche Interesse an diesem Thema. Dazu tragen sicherlich auch die Qualität der wissenschaftlichen Aufarbeitung wie die umfängliche Illustrierung bei."
Helmut Engel, Bürger für Denkmale



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