| | Liebe Leserinnen und Leser, das Jahr 1919 brachte für Künstlerinnen neue Freiheiten: Nach beharrlichen Protesten konnten sie erstmals ein reguläres Studium an der Berliner Kunstakademie aufnehmen. Im Katalog Kampf um Sichtbarkeit sind nun die Werke von Malerinnen und Bildhauerinnen versammelt, die trotz aller Widrigkeiten Eingang in die Nationalgalerie gefunden haben. Alle vor 1919 entstandenen Gemälde und Skulpturen von Künstlerinnen werden erstmals ausführlich vorgestellt. Zugleich wird eine Revision der Sammlung vor dem Hintergrund heutiger Diskurse um Gleichberechtigung vollzogen. Heute, am 10. Oktober um 19 Uhr, wird die Ausstellung, die vom 11.10.2019 – 08.03.2020 dauern wird, in der Alten Nationalgalerie eröffnet. Beste Grüße aus Berlin
Ihr Verlagsteam PS: Privatkundenbestellungen innerhalb Deutschlands liefern wir portofrei! |
| | Klappenbroschur, ISBN 978-3-496-01634-2
29,90€ 1919 wurden Frauen erstmalig an der Berliner Kunstakademie zugelassen. Die Alte Nationalgalerie widmet sich den Malerinnen und Bildhauerinnen des langen 19. Jahrhunderts, die in der eigenen Sammlung vertreten sind. Erstmals werden die Strategien und Netzwerke der Künstlerinnen, aber auch die Umstände, unter denen ihre Werke in die Sammlung gelangten, grundlegend erforscht und umfassend präsentiert. Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
Register |
| | Hardcover, ISBN 978-3-7861-2749-9
19,80 € Man fand sie unerhört und nannte sie verächtlich „Malweiber“. Im erzkonservativen deutschen Kaiserreich galt es als unanständig, wenn Frauen künstlerischen Ehrgeiz entwickelten. Zwar durften Damen im häuslichen Bereich durchaus kreativ sein, aber an den Kunstakademien waren sie nicht zugelassen. Für alle, die es ernst mit der Kunst meinten, gab es um 1900 nur ein leuchtendes Ziel: Paris. Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
Produktinfo (pdf) |
| | Broschur, ISBN 978-3-496-01582-6
29,90 € Aufzeichnungen von Malerinnen, Bildhauerinnen und Zeichnerinnen besitzen eine ähnliche Ausdruckskraft wie das künstlerische Werk. Der Band versammelt Texte renommierter Künstlerinnen wie Élisabeth Vigée-Lebrun, Paula Modersohn-Becker und anderer bis hin zu Agnes Martin und Valie Export – ein Überblick zur Kunsttheorie aus drei Jahrhunderten. Inhaltsverzeichnis und Leseprobe |
| | Hardcover, ISBN 978-3-496-01572-7
49,00 € Die Malerinnen Helene Schjerfbeck (1862–1946) und Gwen John (1876–1939) eint die Suche nach einer harmonischen Erscheinungsweise ihrer Bilder. Marie Christine Jádi untersucht die spezifische Stimmung der Gemälde und erläutert, auf welche Weise die Künstlerinnen Emotionen darstellten. Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
Produktinfo (pdf) |
| | Hardcover, 978-3-496-01624-3
39,00 € Anna Grasskamp investigates display practices of the sixteenth and seventeenth century in China and Europe. The book provides an in-depth analysis of the processes through which foreign artifacts and natural objects were framed in early modern collections. Contents and abstracts
Index |
|
| | |
|
