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mit Fotografien von Hwa Ja Götz
152 S. mit 126 Farb- u. 8 sw-Abb., 22 x 25 cm, Hardcover

ISBN 978-3-496-01670-0

29,90 € [D]

 
Ferdinand Damaschun

Sonnenmikroskope, Winkelmesser, Drehapparate

Historische Instrumente aus dem Museum für Naturkunde Berlin

Sofort lieferbar. Erschienen Oktober 2021

Bereits im 18. Jahrhundert nutzten die Vorgängerinstitutionen des Museums für Naturkunde einfache Trommel- und Sonnenmikroskope. Später verwendete man für die biologische, geologische und mineralogische Forschung präzisere Geräte. Ferdinand Damaschun stellt hier eine Auswahl aus der Sammlung historischer Instrumente vor.

Naturwissenschaftliche Erkenntnisse sind ohne Messinstrumente und bildgebende Verfahren undenkbar. Bereits die Vorgängerinstitutionen des Museums für Naturkunde nutzten im 18. Jahrhundert einfache Trommel- und Sonnenmikroskope.
Später verwendete man für die biologische, geologische und mineralogische Forschung präzisere Geräte wie Goniometer sowie Präparations- und Polarisationsmikroskope mit gerechneten Optiken. Diese wurden von spezialisierten Firmen wie Belthle, Ernst Leitz und Carl Zeiss angefertigt.
Ein Teil der in der Vergangenheit genutzten Instrumente überdauerte die Zeitläufte. Die ältesten stammen aus dem 18. Jh.; viele aus dem 19.Jh. Auf 152 Seiten und mit 134 zum Teil ganzseitigen Abbildungen werden 68 Instrumente aus der Sammlung historischer Instrumente vorgestellt.

Über den Autor
Studium der Kristallographie an der Humboldt; Universität; Promotion 1980; seit 1974 im Museum für Naturkunde; ab 2006 Stellvertreter des Generaldirektors; seit 2015 im Ruhestand; Herausgeber und Autor mehrerer Bücher zur Geschichte des Museums.

Schlagworte
Museum für Naturkunde Berlin; Mikroskope; Wissenschaftsgeschichte; Technikgeschichte; Optik; Wissenschaftliche Instrumente; Sammlungen

„Sonnenmikroskope – Winkelmesser – Drehapparate“ ist eine sehr gut recherchierte und exzellent fotografierte Ergänzung zur Geschichte wissenschaftlicher Instrumente, insbesondere der Mikroskopie. Es richtet sich an die interessierte Öffentlichkeit und liefert viele wertvolle Detailinformationen, die insbesondere Sammler sehr zu schätzen wissen.
[Volker M., TOP-Rezensent Amazon/buecher.de]

Zusammenfassend stellt dieses Buch eine Fundgrube für jeden dar, der an historischen, wissenschaftlichen Instrumenten interessiert ist, Freude an deren Ästhetik empfindet und wissenschaftsgeschichtlich aufgeschlossen ist. Die erkennbare, nicht nur sehr kompetente und qualifizierte, sondern ebenso liebevolle Ausgestaltung dieses Buchwerkes machen es zu einer bibliografischen Kostbarkeit, die man sich nicht nur gerne ins Bücherregal stellt, sondern auch mit Vergnügen und Gewinn betrachtet und liest.
[Jörg Piper, Mikroskopie]

Die Lektüre bietet also faszinierende Einblicke in die großartige Entwicklung historischer Instrumente und damit in die Forschungsarbeit zahlreicher, vor allem naturwissenschaftlicher Fachbereiche.
[Paul Wietzorek, der Niederrhein]  

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe

Register

Besprechung in "Mikroskopie"


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