978-3-7861-2898-4

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328 S. m. 56 sw-Abb., 17 x 24 cm, Hardcover

ISBN 978-3-7861-2898-4

Auch als E-Book (pdf) erhältlich (ISBN 978-3-7861-7517-9)

59,00 € [D]

 
Alexandra Panzert

Das Bauhaus im Kontext

Kunst- und Gestaltungsschulen der Weimarer Republik im Vergleich

Sofort lieferbar. Erschienen Mai 2023

Die Reformkunstschulen der Weimarer Republik: Charakteristika, Programme, Rezeption  

Neben dem Bauhaus untersucht die Studie vier weitere Reformschulen hinsichtlich der Aspekte Programm, Rolle von Architektur und Handwerk, Öffentlichkeitsarbeit und Rezeption.

Das Bauhaus gilt heute als eine der wirkungsvollsten kulturellen Institutionen Deutschlands im 20. Jahrhundert. In seinem Kern war es zunächst jedoch eine Ausbildungsstätte, die nach 1919 wie viele andere auch Reformen in der künstlerischen Bildung umsetzte. Die Studie zeigt das Bauhaus als Akteur im Rahmen einer Bewegung, dessen Leitgedanken die berühmte Schule gerade nicht allein vertrat oder entwickelt hatte. Der Vergleich des Bauhauses mit der Burg Giebichenstein in Halle, der Frankfurter Kunstschule, den Kölner Werkschulen und den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst in Berlin legt programmatische Parallelen offen und analysiert auf dieser Grundlage die besondere Rezeption des Bauhauses.


Die Autorin
Alexandra Panzert ist Kunsthistorikerin. Tätigkeiten am Bröhan-Museum in Berlin und an der Hochschule Hannover. Sie forscht zu künstlerischer Ausbildung, Rezeption von Avantgardekünstler:innen und Angewandter Kunst im 20. Jahrhundert.

Schlagworte zum Inhalt
Bauhaus, Design, Kunstschule, Kunsthochschule, Reformschule, Designausbildung, Burg Giebichenstein, Frankfurter Kunstschule, Kölner Werkschulen, Vereinigte Staatsschulen für freie und angewandte Kunst, Architektur, 20. Jahrhundert, Weimarer Republik

Panzert’s comparative analysis of Weimar art schools convincingly shows how the Bauhaus was able to become the supposedly singular occurrence in interwar Germany while on the other hand demonstrating that this was largely based on clever self-marketing. As the author rightly notes this circumstance also is linked to the lack of fundamental research into other schools, a major gap that one day will hopefully be closed. Against this background Panzert’s study is all the more important as it contextualizes the Bauhaus and at the same time widens the perspective to other art schools, their reform activities and achievements. A fundamental book!
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