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Newsletter August 2022

Liebe Leserinnen und Leser,

angesiedelt an der Schnittstelle zwischen Wissenschafts-, Institutions- und Objektgeschichte schildert Doreen Paula in ihrem Buch die Geschichte der Gemäldegalerie Alte Meister Dresden von ihrer Gründung in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts bis zur Entstehung der Disziplin Kunstgeschichte im ausgehenden 19. Jahrhundert. Ziel von Die Dresdner Gemäldegalerie 1722 – 1887. Was Inventare und Kataloge über die Geschichte der Sammlung erzählen ist es jedoch weniger, eine klassische Institutionsgeschichte darzustellen, sondern zu zeigen, wie die politische Funktionalisierung sowie die Inbesitznahme der Sammlung durch das Bürgertum zu Katalysatoren und Richtungsweisern der Entwicklung wurden und wie es am Ende der Disziplin Kunstgeschichte gelang, ihre Deutungshoheit gegenüber politischen wie bürgerlichen Ansprüchen zu behaupten.

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Beste Grüße aus Berlin
Ihr Verlagsteam

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Die Dresdner Gemäldegalerie 1722–1887
Doreen Paula Die Dresdner Gemäldegalerie 1722–1887 Was Inventare und Kataloge über die Geschichte der Sammlung erzählen

Hardcover, ISBN 978-3-496-01663-2. Auch als E-Book (pdf) erhältlich (ISBN 978-3-496-03058-4)

69,00 €

Inventare und Kataloge sind Wegmarken in der Geschichte einer Sammlung. Am Beispiel der Dresdner Gemäldegalerie wird gezeigt, wie politische Funktionalisierung und bürgerliche Inbesitznahme zwischen 1722 und 1887 die Sammlung prägten und wie die Disziplin Kunstgeschichte ihre Deutungshoheit behauptete.

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
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Sakralkunst am Hof zu Dresden
Esther Meier Sakralkunst am Hof zu Dresden Kontext als Prozess

Broschur, ISBN 978-3-496-01545-1

9,95 €. SONDERPREIS (früher 29,95 Euro)

Sakrale Kunstwerke werden häufig für einen bestimmten Ort und einen konkreten Handlungszusammenhang geschaffen. Doch die Bildwerke von Sebastiano Ricci, Anton Raphael Mengs oder Lucas Cranach d.J. in Dresden waren an wechselnden Orten zu sehen. Esther Meier untersucht den Kontextwandel am Hof zu Dresden und die unterschiedliche Rezeption, die dadurch entsteht.

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
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Die Dresdner Frauenkirche von George Bähr
Heinrich Magirius Die Dresdner Frauenkirche von George Bähr Entstehung und Bedeutung

Leinen, ISBN 978-3-87157-211-1

49,95 €. SONDERPREIS (früher 98,00 Euro)

Baumonographie über George Bährs Dresdner Kuppelbau anlässlich des „archäologischen Wiederaufbaus“ der 1945 zerstörten Kirche. Der Autor hat selbst als Denkmalpfleger die 1990 begonnen Bauarbeiten begleitet. Anhand der reichen Quellenüberlieferung aus dem 18. Jahrhundert beleuchtet er in seinem Buch die historischen und städtebaulichen Voraussetzungen des historischen Baus sowie seine Entstehungsgeschichte. Der Band entwirft dabei ein gerechtes Bild des Architekten George Bähr und wird durch einen Katalog der in Dresdner Archiven überlieferten barocken Pläne abgerundet.

" Der Band besticht nicht nur durch seine ausführliche und kenntnisreiche Darstellung der Baugeschichte sowie der Leistung von George Bähr, er ist mit seiner Fülle hervorragend gedruckter Abbildungen ein unverzichtbares Werk zur Entstehungsgeschichte sowie zur architektonisch-künstlerischen Bedeutung der Frauenkirche und damit ein in jeder Hinsicht beachtenswertes Buch zu einer der bedeutendsten Kirchen Deutschlands und einem der wichtigsten Symbole für die Überwindung von Krieg und Zerstörung!"
"Bücherrundschau" Buch- und Kunstverlag Pardatscher-Bestle



Museumsgeschichte
Kristina Kratz-Kessemeier, Andrea Meyer und Bénédicte Savoy (Hrsg.) Museumsgeschichte 1750–1950. Kommentierte Quellentexte

Broschur, ISBN 978-3-496-01425-6

24,90 €

Seit Entstehung der ersten öffentlichen Sammlungen hat es heftige Debatten über Gestaltung, Publikum und politische Relevanz des Kunstmuseums gegeben. Kommentierte Quellentexte aus Europa und den USA geben Einblick in die vielschichtigen Positionen von 1750 bis 1950.

Inhaltsverzeichnis



What's missing?
Iris Edenheiser, Elisabeth Tietmeyer und Susanne Boersma (Hrsg.) What's missing? Collecting and Exhibiting Europe

Broschur, ISBN 978-3-496-01652-6. Auch als E-Book (pdf) erhältlich (ISBN 978-3-496-03043-0)

29,90 €

Lacunae in the work of museums: Which objects, narratives, methods and actors have been left out of museums’ perspectives on daily lives in European societies? Museum practitioners and researchers alike address current transformations in the collecting and exhibiting of everyday objects and vernacular art.

Leerstellen in Museen: Welche Objekte, Narrative, Methoden und Akteur*innen wurden in bisherigen Überlegungen zu europäischen Lebensweisen zu wenig beachtet? Die Autor*innen aus Theorie und Praxis erörtern den Wandel von Sammlungs- und Ausstellungspolitiken in Übersichtsbeiträgen und Objektporträts.

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