Liebe Leserinnen und Leser,

Denkmäler sind Fasern von Geschichte im Stoff unserer Gegenwart. Sie bündeln das kollektive Gedenken, verlangen aber zu ihrer Erhaltung auch nach kollektiver Pflege. Diese Kultur des Pflegens geht auf die Preußische Denkmalpflege im Kaiserreich zurück und hat damit eine eigene Geschichte, der Andreas Meinecke mit diesem monumentalen Band ein Denkmal gesetzt hat.

Um 1860/70 trat die von Schinkel initiierte preußische Denkmalpflege in eine Phase der Konsolidierung ein. Das Buch stellt den Beitrag der Provinz Brandenburg und der Reichsmetropole Berlin zur Entwicklung von Denkmalschutz und Restaurierungswesen als Staatsaufgabe im Deutschen Kaiserreich dar.

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Die erste Monografie über das Architekturbüro Ende & Böckmann dokumentiert das Werk eines der bekanntesten Berliner Büros Ende des 19. Jahrhunderts. Neben einem umfassenden Einblick in ihre Lebensgeschichte bietet das Buch ein Werkverzeichnis mit der Analyse ihres architektonischen Schaffens.

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Ein repräsentativer Teil der angeblich verschollenen Privatbibliothek Friedrich Gillys wiederentdeckt! Das Buch dokumentiert die umfänglichen Recherchen zur Provenienz dieser Sammlung und kommentiert sie als Teil des von der Aufklärung bestimmten Architekturdiskurses des 18. Jahrhunderts.

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Auf Grundlage einer nahezu flächendeckenden Bestandsaufnahme dokumentiert Michael Haben Planung und Bau von Berliner Wohnanlagen und Siedlungen (1933–1945) und stellt sie in den Kontext der politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen während des Nationalsozialismus.

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