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Newsletter Juni 2017

Liebe Leserinnen und Leser,

Maria Sibylla Merian wurde durch ihre Darstellungen der Metamorphose heimischer und tropischer Schmetterlinge als Künstlerin und Naturforscherin bekannt. Sie zeigte die Insekten in ihrem Gestaltwandel auf ihrer Futterpflanze, oft mit den jeweiligen Parasiten, sprich: in ihrem Ökosystem. Carin Grabowski geht diesen neuen Darstellungsweisen, die Merian entwickelt hat, auf den Grund. So zeigte die Künstlerin Insekten innerhalb eines Bildes erstmals in unterschiedlichen Bewegungsstadien – wie in einer Filmsequenz. Für den Unterricht der beiden Töchter, die sie ebenfalls zu Malerinnen ausbildete, erstellte sie eigene Arbeitsblätter, an denen alle drei mitwirkten. Daraus ergibt sich die Frage: Wer war an welchem Bild beteiligt? Die Autorin kann dies auf Grundlage eingehender Bildanalysen überzeugend klären.

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Beste Grüße aus Berlin
Ihr Verlagsteam

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Maria Sibylla Merian zwischen Malerei und Naturforschung

Hardcover mit zwei Lesebändchen, ISBN 978-3-496-01571-0

79,00 €

Die Künstlerin und Naturforscherin Maria Sibylla Merian (1647–1717) wurde durch ihre Erkenntnisse über die Insektenmetamorphose zu einer der berühmtesten Frauen der Wissenschaftsgeschichte. In ihren Werken verband sie genaue Beobachtung und innovative Gestaltung zu einem ganz eigenen Stil. Das reich bebilderte Buch ermöglicht einen neuen Blick auf Merians Malerei.

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe



Im Labor des Zeichners

Hardcover, ISBN 978-3-496-01412-6

49,00 €

Die Erfindung der Batterie, der elektrische Lichtbogen oder die Röntgenstrahlung: Im Werk von Joseph Beuys sind Bezüge auf physikalische Phänomene allgegenwärtig. Es steht damit exemplarisch für die Möglichkeit einer Verbindung von Kunst und Wissenschaft im 20. Jahrhundert.

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe

Holzhey erläutert diese Zusammenhänge kenntnisreich und umsichtig und lenkt dabei den Blick immer auf Details in den Zeichnungen von Beuys, wobei besonders das Kapitel über sein Verhältnis zu Leonardo da Vinci herausragt. Für ihre methodisch wie sprachlich überzeugende Dissertation wurde die Autorin zu Recht mit dem Deubner-Preis 2011 ausgezeichnet.
(Auskunft)



Natur im Bild

Broschur, ISBN 978-3-7861-2610-2

34,90 €

Die Naturphilosophen Conrad Gessner (1516–1565) und Ulisse Aldrovandi (1522–1605) trugen in Zürich und Bologna umfangreiche Sammlungen dokumentarischer Naturdarstellungen zusammen, heute ein reiches Forschungsfeld für Bildwissenschaftler. Die Sammlungen enthalten spektakuläre Zeichnungen, vor allem aber bieten sie uns Aufschluss über die Funktionen von Bildern in der Naturphilosophie, über Tradierungen und Erneuerungen von Naturbildern sowie über die Kommunikation von Beobachtungen um 1600.

Zum Thema Sammlungsgeschichte ist das Buch gleichermaßen wichtig wie für die Bildgeschichte.
(Museum Aktuell)

Allein das Literaturverzeichnis ist eine äußerst wertvolle Quelle für eigene Studien und wird genau wie die Darstellung Fischels jedem Interessenten an der Geschichte der naturwissenschaftlichen Bilderwelt von großem Nutzen sein.
(Sekretär)



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