Liebe Leserinnen und Leser,

Georg Kolbe (1877-1947) ist einer der bedeutendsten Bildhauer der klassischen Moderne. Großen Erfolg feierte Kolbe während des Kaiserreichs, der Weimarer Republik, dem Nationalsozialismus und in der unmittelbaren Nachkriegszeit. Dieser kritischen Verzahnung wird in dem Buch Georg Kolbe im Nationalsozialismus nachgegangen. Aus einem Teilnachlass seiner Enkelin Maria von Tiesenhausen von 2020 konnten neue wertvolle Erkenntnisse zu seinen Vernetzungen, seinem Wirken und seiner Rezeption im Nationalsozialismus erschlossen werden, die Elisa Tamaschke und Julia Wallner hier sowohl in deutscher als auch in englischer Version veröffentlichen.

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Elisa Tamaschke und Julia Wallner (Hrsg.) Georg Kolbe im Nationalsozialismus Kontinuitäten und Brüche in Leben, Werk und Rezeption

Deutsche Ausgabe. Auch in Englisch und beide Ausgaben auch als E-Book erhältlich. Hardcover, ISBN 978-3-7861-2911-0

39,00 €

Georg Kolbe (1877–1947) ist einer der bedeutendsten Bildhauer der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Deutschland und ein wichtiger Vertreter der klassischen Moderne. Insbesondere sein Wirken während der Zeit des Nationalsozialismus ist bisher nicht vollständig ausgeleuchtet. Der Band stellt die Forschung zu Kolbe auf eine neue Grundlage.

Georg Kolbe (1877-1947) is one of the most important sculptors of the first half of the 20th century in Germany and an important representative of classical modernism. In particular, his work during the National Socialist era has not been fully explored until now. This volume places research on Kolbe on a new footing.

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Hanns Christian Löhr Kunst als Waffe – Der Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg Ideologie und Kunstraub im "Dritten Reich"

Hardcover, ISBN 978-3-7861-2806-9

49,00 €

Alfred Rosenberg war einer der größten Kunsträuber aller Zeiten. Der Gefolgsmann von Adolf Hitler ließ während des Zweiten Weltkrieges mit seinen »Einsatzstab« über 21.000 Kunstwerke beschlagnahmen.

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Hanns Christian Löhr Das Braune Haus der Kunst Hitler und der „Sonderauftrag Linz“ – Kunstbeschaffung im Nationalsozialismus

Hardcover, ISBN 978-3-7861-2736-9

49,00 €

Im Mittelpunkt des nationalsozialistischen Kunstraubes stand der „Sonderauftrag Linz“. Dabei handelt es sich um Hitlers Vorhaben, in Linz an der Donau ein Museum für seine Kunstsammlung zu errichten. Das Buch beschreibt die Gründung des Museums und den Weg der Personen, welche für Hitler ab 1938 die Kunstsammlung aufbauten. Ein Verlustkatalog dokumentiert 50 Werke, die bis heute verschollen sind und zum größten Teil noch nie im Druck gezeigt wurden.

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Yvette Deseyve und Birk Ohnesorge (Hrsg.) Toni Stadler „Ich finde nicht – ich suche“. Leben, Werk, Wirkung

Hardcover, ISBN 978-3-7861-2763-5

39,00 €

Toni Stadler (1888–1982) war einer der bedeutenden deutschen Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Bereits zu seinen Lebzeiten wurde er als Klassiker seiner Kunst gefeiert, obwohl er nur ein sehr schmales Werk geschaffen hatte, war er für viele Zeitgenossen, nicht nur für seine Studenten, Vorbild und Instanz.

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Teresa Ende Wilhelm Lehmbruck Geschlechterkonstruktionen in der Plastik

Broschur, ISBN 978-3-496-01534-5

49,00 €

Wilhelm Lehmbrucks stilisierte Frauen- und Männerfiguren wurden seinerzeit kontrovers diskutiert. Vor dem Hintergrund der zeitgenössischen Reaktionen analysiert Teresa Ende die Entstehung und stilistische Entwicklung der Plastiken und betrachtet diese erstmals aus Gender-Perspektive.

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