978-3-7861-2861-8

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Vinyl-LP und 60-seitige Textbeilage mit 28 sw-Abb., 32 x 32cm, Karton mit LP und 28 überschriebenen Blättern

ISBN 978-3-7861-2861-8

44,00 € [D]

 
Thomas Kürstner, Jenny Schily und Sebastian Vogel

Der Weltbaumeister und die Anderen

28 wörtliche Windungen & Musik – Über ein Architekturschauspiel für symphonische Musik von Bruno Taut für Kammerorchester, Elektronik und imaginierte Stimme

Hrsg. Deutscher Werkbund Berlin e. V.
Sofort lieferbar. Erschienen Juni 2021

1920 erscheint Bruno Tauts „Weltbaumeister“, ein Architekturschauspiel für symphonische Musik. Hundert Jahre später wagen Thomas Kürstner, Jenny Schily und Sebastian Vogel den Versuch einer Neufassung des als nahezu unaufführbar geltenden Werkes. Vorgelegt wird ein nummerierter Karton mit 28 überschriebenen Blättern und einer Langspielplatte.

„Der Weltbaumeister“ von Bruno Taut ist womöglich das einzige Architekturschauspiel, das je gezeichnet und geschrieben wurde. Die Tücke des Sujets ist bereits im Titel enthalten: Das Theater besitzt nicht die Möglichkeiten, visionäre architektonische Ideen und deren räumliche und gestalterische Entfaltungen hinreichend darzustellen. Das Werk gilt bis heute als beinahe unaufführbar. „Der Weltbaumeister und die Anderen“ ist der leidenschaftliche Versuch, eine intime Aufführung des 1920 erschienenen „Weltbaumeisters“ von Bruno Taut mit den Mitteln des Musiktheaters heute zu verwirklichen: Nicht im Theater, nicht im Konzertsaal, sondern im Kopf. Vorgelegt wird eine limitierte Edition: Im nummerierten Karton mit 28 überschriebenen Blättern, dazu die Musik auf einer Langspielplatte.

Die Autor*innen:
Thomas Kürstner und Sebastian Vogel sind Musiker und Komponisten. Das Duo komponiert seit 25 Jahren für Theater, Festivals, Opern und Filme, u. a. Schauspielhaus Zu?rich, Burgtheater Wien, Salzburger Festspiele, Staatsoper Berlin, Oper Bremen, Thalia Theater Hamburg und das Festival d’Avignon.
Jenny Schily ist Schauspielerin. Sie spielte Theater, u. a. am Staatsschauspiel Dresden, TAT Frankfurt, Schaubühne Berlin und am Gorki Theater Berlin. Sie wirkte an zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit. Bruno Taut ist ihr Urgroßvater.
Redaktion und Realisation: Angelika Günter
Grafische Gestaltung: Nicolaus Ott

Schlagworte zum Inhalt
Komposition, Zeitgenössische Musik, Symphonie, Bruno Taut, Visionäre Architektur, Architekturlehre, Architekturschauspiel, Moderne, Architekturgeschichte, Kunstgeschichte,
Erster Weltkrieg, Zwischenkriegszeit, Emigration, Deutscher Werkbund Berlin

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