| Liebe Leserinnen und Leser, allein das Cover weckt Emotionen: Wer kennt sie nicht, die berühmte Duschszene in dem Film „Psycho“, das entsetzte Gesicht Marions, ihren markerschütternden Schrei und die kreischenden Violinen, die nervenaufreibenden Klänge, die dazu führen, dass man schlimmere Bilder gesehen zu haben glaubt, als tatsächlich auf der Leinwand zu erblicken waren? Der Film als Medium bewegter Bilder ist längst dem Rang einer Jahrmarktsbelustigung entwachsen und mittlerweile als siebte Kunst im Kanon der Kunstgeschichte sowie in unserer visuellen Kultur fest verankert. Begleitet oder getragen von Ton, Geräusch und Musik packt, überrascht, überwältigt der Film bis heute Zuschauer:innen in einer zuvor ungekannten Intensität, gerade weil wir in unserer psycho-physiologisch begründeten Schaulust als Betrachter:innen unsere Augen von dem Dirigat der bewegten Bilder nicht ohne Weiteres abwenden und unsere Ohren nicht vor dem Gehörten verschließen können. In Film│Bild│Emotion, herausgegeben von Marcus Stiglegger und Christoph Wagner, untersuchen renommierte Wissenschaftler:innen, wie bewegte Bilder Emotionen bei ihren Betrachtern erzeugen und mit welchen filmischen Mitteln Emotionen auf die Leinwand gebannt werden – seien es Liebe und Zuneigung, Wut und Zorn oder Angst und Ekel. Beste Grüße aus Berlin Ihr Verlagsteam PS: Privatkundenbestellungen innerhalb Deutschlands liefern wir portofrei! | | ZOOM. Perspektiven der Moderne, Band 7. Hardcover, ISBN 978-3-7861-2835-9
79,00 € Das Verschmelzen der Betrachter:innen mit der filmischen Welt, ihr Eintauchen in die filmisch vermittelte Fiktion, stellt besondere Anforderungen an Beschreibungs- und Analysekategorien. Der Band stellt neue Forschungsansätze und Theorien aus dem Spannungsfeld von Filmwissenschaft und Kunstgeschichte, Film- und Psychoanalyse vor. Inhaltsverzeichnis Leseprobe Produktinfo (pdf) | | Klappenbroschur, ISBN 978-3-942810-29-6
59,00 € Production Designer entwickeln eine der Geschichte des Drehbuchs angemessene Welt – sei es im Studio oder »on location«. Damit verändern sie nicht nur unsere Sehgewohnheiten, sondern auch unser Bildgedächtnis auf nachhaltige Weise: Die Stadt der Zukunft erhielt durch Metropolis (1927) eine vielzitierte Form. Der Set des War Rooms aus Dr. Strangelove (1964) ist als Zentrale der Macht zur Ikone einer paranoiden Gesellschaft geworden. Die Requisite des trojanischen Pferdes aus Troy (2044/07) ist längst Teil unserer Alltagskultur. Doch wie arbeiten Production Designer, auch Szenenbildner und Filmarchitekten genannt? Boris Hars-Tschachotin würdigt ihren häufig unterschätzen Beitrag zum Film. Von ihren Zeichnungen ausgehend behandelt er die Konzeption, Realisierung und Wirkung filmischer Räume. Die Bedeutung der Filmzeichnung wird erstmals umfassend dargestellt. Durch diesen Ansatz erschließt sich das Medium Film neu. Boris Hars-Tschachotin hat mit seiner Arbeit ein neues Terrain erschlossen. Das Buch ist visuell und inhaltlich ein großer Gewinn für die Filmwissenschaft. Rainer Hering, Auskunft Produktinfo (pdf) | | Hardcover, ISBN 978-3-7861-2598-3
89,00 € Diese Studie zu filmischen Konstruktionsprinzipien von Raum und Zeit in Stanley Kubricks Gesamtwerk eröffnet neue Forschungsperspektiven und versteht sich als Beitrag zu einer kunsthistorischen Filmanalyse. Mit (diesem Werk) legt Ralf Michael Fischer eine sehr fundierte und umfassende Filmanalyse zu Kubricks Regiearbeiten vor, die mit hohem Anspruch und nachvollziehbaren Argumenten jedem Filmanalytiker, Cineasten und Kubrick-Fan ans Herz gelegt werden kann. Media-Mania | | Hardcover, ISBN 978-3-7861-2735-2
69,00 € | | Broschur, ISBN 978-3-496-01639-7
29,95 € Fotografie und Film bilden Räume – seien sie tatsächlich gebaut oder nur als Modelle vorhanden – nicht einfach ab, sondern erzeugen sie unter den je eigenen medialen Bedingungen. Das verdeutlichen die in dem Band untersuchten Fotografien von Architekturmodellen, Fotomontagen und Interieurdarstellungen. Inhaltsverzeichnis und Leseprobe Personenregister Produktinfo (pdf) | | | | |