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Einleitung von Sascha Winter u. Stefan Schweizer. Übersetzt von Margaret Marks
LIV und 180 S. m. 193 Objekten, 337 Abb., 7 Übersichtskarten, Architekten-, Baugattungs- u. Straßenregister, 13,5 x 24,5 cm, Br

ISBN 978-3-496-01249-8

SONDERAUSGABE
früher € 22,50 bzw. sFr 39,50

9,95 € [D]

 
Berthold Hinz

Architekturführer Kassel

Architectural Guide

Hrsg.  Andreas Tacke
Sofort lieferbar. Erschienen 2002

Kassel ist vor allem wegen seines Wiederaufbaus international beachtet worden. Zahlreiche Register und Karten erschließen die Bauten der ehemaligen Residenzstadt. Ein Glossar erläutert die wichtigsten Fachbegriffe.

Keine Stadt Deutschlands hat durch die Nachkriegsentwicklung eine solch radikale Wandlung in der Beurteilung hinnehmen müssen, wie die documenta-Stadt: Das Vorkriegs-Kassel gerühmt, das Nachkriegs-Kassel berüchtigt. Denn der Wiederaufbau, z.T. Planungen der NS-Zeit aufgreifend, orientierte sich nur noch punktuell an der gewachsenen Urbanistik einer langen historischen Stadtentwicklung und versuchte stattdessen, die Idee von einer autogerechten Stadt umzusetzen. Genau das jedoch macht Kassel heute zu einem Paradebeispiel der Architektur und Stadtplanung der 1950er und 60er Jahre. Daß sich daneben auch Baudenkmale aus früheren Jahrhunderten erhalten haben, ist durch die Bauten zahlreicher wichtiger Architekten wie Paul und Simon Louis du Ry, H. Chr. Jussow, Leo von Klenze, Joh. Konrad Bromeis, Th. Fischer, Hermann Muthesius, Paul Schmitthenner, Heinrich Tessenow, Otto Haesler, Otto Bartning, Sepp Ruf oder Gottfried Böhm in dem Architekturführer dokumentiert. Die nähere architektonische Umgebung Kassels ist berücksichtigt, wobei die Spannbreite von mittelalterlichen Klosteranlagen bis hin zu Bauten von James Stirling reicht.


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