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216 S. m. 4 Farb- u. 56 sw-Abb., 17 x 24 cm, Hardcover

ISBN 978-3-496-01596-3

29,90 € [D]

 

Wege: Gestalt – Funktion – Materialität

Schriftenreihe der Isa Lohmann-Siems Stiftung
Band 11
Hrsg.  Debora Oswald, Linda Schiel und Nadine Wagener-Böck
Sofort lieferbar. Erschienen Januar 2018

Über Wegstrecken und -formen von der Bronzezeit bis zur Gegenwart  

Wege und Bewegungen stehen in einer Wechselbeziehung, sie verdanken einander Form, Materialität und Gestalt. In den Texten aus Archäologie, Kunst- und Architekturgeschichte, Europäischer Ethnologie sowie Geografie werden Wegstrecken und -formen von der Bronzezeit bis zur Gegenwart untersucht.

Wie formen Architektur, Infrastruktur und Landschaft die Gestalt von Wegen – und umgekehrt? Welche Praktiken manifestieren sich auf Wegen – und mit welchen politischen, sozialen, wirtschaftlichen und ästhetischen Effekten?
Die Autor_innen thematisieren so unterschiedliche Facetten wie die Logistik des globalen Warenkapitalismus, antike Straßennamen, visuelle Wegleitungen, virtuelle Routen und die Sichtbarmachung von Hohlwegen. Dabei zeigen sie, wie Materialität, Gestalt und Funktion eines Weges mit Strategien und Praktiken des Unterwegsseins zusammenhängen.

Die Herausgeberinnen
Debora Oswald, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Archäologie und Kulturgeschichte des antiken Mittelmeerraums der Universität Hamburg. Linda Schiel, Kunsthistorikerin, promoviert an der Universität Frankfurt. Nadine Wagener-Böck, promovierte in Europäischer Ethnologie, derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Braunschweig.

Die Autor_innen
Sibylle Künzler , Zürich; Riccardo Montalbano, Tübingen; Susanne Rutishauser, Bern; Maria Schaller, Hamburg; Julian Stenmanns, Frankfurt a. M.; Erik Wegerhoff, Zürich

Schlagworte
Wege, Google Maps, Google Street View, Hohlwege, Archäologie des Mittelmeerraums, Vorderasiatische Archäologie, Empirische Kulturwissenschaft, Kulturanthropologie, Straßenwesen, Museumsarchitektur, Logistik, Transportwege, Humangeografie, Wegeforschung

Auf den insgesamt 216 Seiten finden sich unter anderem Erörterungen (...), die zeigen, dass und warum man Wege nicht immer oder unbedingt nur als eine rein bauliche Möglichkeit der oder zur Mobilität betrachten sollte. Die Lektüre regt also zum Nach- wie Querdenken an und bietet sich dementsprechend als Bereicherung, als Ergänzung oder zur vorurteilsfreien Überprüfung des sogenannten Fachwissens an - im Übrigen nicht nur für oder durch Ingenieure.
[Brückenbau]  

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe

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