978-3-7861-2512-9

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256 S. mit 393 Abb.
21 x 26 cm, Gb

ISBN 978-3-7861-2512-9

58,00 € [D]

 
Elke Bannicke

Johann Christian Koch. Medailleur des Barock

Die Kunstmedaille in Deutschland
Band 21
Herausgegeben von Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst (DGMK)
Sofort lieferbar. Erschienen 2005

This monograph focuses on the medallist Johann Christian Koch from Gotha. His life and work are traced through a number of literary documents and archive material. His secured oeuvre includes approximately 150 medals and coins.

Das Œuvre des Barockmedaillers Johann Christian Koch mit rund 150 Medaillen und Münzen wird hier erstmals umfassend gewürdigt.

Die Monographie widmet sich dem Gothaer Medailleur Johann Christian Koch und beschreibt anhand verschiedener literarischer Überlieferungen und Archivalien dessen Leben und Werk. Von seinem Geburtsort Aken an der Elbe führte ihn sein Weg über Zerbst nach Berlin. Der berühmte Medailleur Christian Wermuth nahm ihn zur Ausbildung mit nach Gotha, wo er für die nächsten vier Jahrzehnte leben und arbeiten sollte. Er fand die ersehnte Anstellung am Hof in Gotha und arbeitete 30 Jahre im Dienste zweier Herzöge. Daneben schuf er Werke für familiär oder freundschaftlich mit dem Haus Sachsen-Gotha-Altenburg verbundene Höfe, aber auch für Privatpersonen oder die Fürstbischöfe von Fulda. Sein überliefertes und ihm eindeutig zuzuschreibendes Œuvre ist mit rund 150 Medaillen und Münzen erfasst. Zeitgenössische Verehrer schätzten die Ähnlichkeit seiner Porträts, die plastische Gestaltung der Medaillen und die Erfüllung des barocken Repräsentationsbedürfnisses nicht nur durch prachtvolle Porträts, sondern auch durch die Wahl entsprechender Inschriften mit Lobeshymnen, Wahl- und Sinnsprüchen und den im 18. Jahrhundert beliebten Chronogrammen.


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