Große Titelansicht  |  Presse-Infos

Coverdatei downloaden »
Rezensionsexemplar bestellen »
Informationen für die Presse »

284 S. m. 16 Farb- u. 65 sw-Abb., Namensregister, 17 x 24 cm, hc

ISBN 978-3-496-01367-9

39,00 € [D]

Lesen Sie mal rein - auf Libreka!

 

Kunstsammlerinnen

Von Peggy Guggenheim bis Ingvild Goetz

Hrsg.  Dorothee Wimmer, Christina Feilchenfeldt und Stephanie Tasch
Vergriffen. Erschienen Dezember 2008

Privatsammlungen zeitgenössischer Kunst gewinnen angesichts der schwierigen finanziellen Situation der öffentlichen Museen immer mehr an Bedeutung. 15 Autoren geben erstmals einen ausführlichen Einblick in das Kunstengagement von Sammlerinnen des 20. und 21. Jahrhunderts.

Nach welchen Kriterien wählte Peggy Guggenheim Bilder aus? Wie finden Kunstwerke Eingang in die Sammlung Goetz? Über die Strategien von Sammlerinnen ist so gut wie nichts bekannt. Das Buch informiert nicht nur darüber, sondern wird zusätzlich durch Kurzbiographien der Sammlerinnen ergänzt.

Die Sammlerinnen:
Adele Wolde
Thea Sternheim
Helene Kröller-Müller
Hedy Hahnloser
Gertrud Osthaus
Ida Bienert
Rosa Schapire
Katherine Dreier
Galka Scheyer
Peggy Guggenheim
Maja Sacher
Tatiana Kolodzei
Erika Hoffmann
Ingvild Goetz
Patrizia Sandretto Re Rebaudengo

Die Beiträge bieten mit ihrer biografischen Detailfülle einen umfassenden Einblick in das Wirken von Privatsammlerinnen. Damit füllt der Band eine bislang bestehende Leerstelle und macht zugleich auf die diese Leerstelle bedingende geschlechterspezifische Struktur der Kunstgeschichtsschreibung aufmerksam.
[Jennifer John, in: sehepunkte 9 (2009)]

Kunst wird in dieser Publikation an Personen festgemacht; das macht die Lektüre ansprechend, selbst für weniger an Kunst als an Zeitgeschichte Interessierte.
[Museum Aktuell]

Die Lebensbeschreibungen sind geschickt mit den kunstgeschichtlichen Hintergründen, Sammlungsstrategien und der Geschichte der Sammlungen verwoben. Ansprechende Überschriften und Untertitel machen auf die Artikel der 15 verschiedenen Autorinnen und Autoren neugierig, (...). Die Texte sind gut lesbar und durch Abbildungen aufgelockert. Ausführliche Anmerkungen belegen solide Fachlichkeit. Kurzbiografien der Sammlerinnen, Farbtafeln mit Kunstreproduktionen und ein Personenregister ergänzen den gelungenen Band.
[Stephanie Schütz, ekz bibliotheksservice]  

Inhalt


Das KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN

Gender Studies

Kulturgeschichte

Kunstwissenschaft