978-3-7861-1199-3

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256 S. m. 155 Abb., 17,5 × 25 cm, Ln

ISBN 978-3-7861-1199-3

84,00 € [D]

 
Karina Türr

Zur Antikenrezeption in der französischen Skulptur des 19. und frühen 20. Jahrhunderts

Vergriffen. Erschienen 1979

In diesem Buch wird die Frage nach der engeren Beziehung zwischen Archäologie und Bildender Kunst aufgegriffen, denn immer da, wo von der Rezeption der Antike durch zeitgenössische Künstler gesprochen wird, ist der jeweilige Stand der Forschung im Bereich der Archäologie zu bedenken und spielen auch in das jeweilige "Jetzt" fallende berühmte Funde und Entdeckungen eine nicht zu übersehende Rolle.

So ist der den Formenapparat oder auch der ein Motiv rezipierender "Zeitgenosse" in Abhängigkeit von seiner eigenen Zeit. Seine künstlerische Schöpfung ist zugleich Neues und insoweit Bruch mit der Tradition und Wiederaufnahme eines vor langer Zeit Vorgegebenen.
Katarina Türr untersucht die Zusammenhänge an der französischen Skulptur zwischen etwa 1800 und dem Ersten Weltkrieg. In einem vorzüglichen Überblick klärt die Verfasserin die Zusammenhänge zwischen Archäologie und Bildender Kunst in der ästhetischen Theorie, um sich dem eigentlichen Gegenstand, der Antikenrezeption in Frankreich, detailliert zuzuwenden.


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