978-3-7861-1761-2

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524 S. und 48 Taf. mit 61 Abb., davon 21 farb.
17 x 24 cm, Ln

ISBN 978-3-7861-1761-2

74,00 € [D]

 
Christoph Wagner

Farbe und Metapher

Die Entstehung einer neuzeitlichen Bildmetaphorik in der vorrömischen Malerei Raphaels

Vergriffen. Erschienen 1999

Das Buch stellt die Frage nach der Bedeutung der Farbe als einem Schlüsselphänomen der visuellen Kultur der Renaissance im Rahmen der Wiederentdeckung des Poetischen am Beginn der Frühen Neuzeit.

»Farbe und Metapher« ist der erste, zugleich grundlegende Beitrag zu einer bisher kaum erforschten Seite der Malerei Raphaels: Das Buch stellt die Frage nach der Bedeutung der Farbe als einem Schlüsselphänomen der visuellen Kultur der Renaissance im Rahmen der Wiederentdeckung des Poetischen am Beginn der Frühen Neuzeit. Anhand einer Vielzahl von geistesgeschichtlichen und kunsttheoretischen Quellenbelegen zeichnet die Arbeit die Konturen einer am Übergang vom 15. ins 16. Jahrhundert entstehenden neuzeitlichen Farb- und Bildmetaphorik nach. Die Studie wirft in historischer Perspektive die Frage nach einer methodischen Bestimmung des Metaphernbegriffs für die Kunst des 16. Jahrhunderts auf und führt mit einer Reihe bisher wenig berücksichtigter Quellentexte in den reichen Fundus der zeitgenössischen Farbmetaphern ein, die bis heute nichts von ihrer Anschaulichkeit verloren haben. Neben exemplarischen Interpretationen enthält die Darstellung eine neue Sichtung der literarischen und kunsttheoretischen Äußerungen zu Raphaels Farbe aus fünf Jahrhunderten und ein Kapitel zur Stellung der Farbe im Auftraggeberkontrakt und im Werkprozeß.


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