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ca. 285 S. m. 20 Farb- u. 31 sw-Abb., 17 x 24 cm, Broschur

ISBN 978-3-496-01710-3

Ca. 49,00 € [D]

 
Maike Teubner

Licht – Natur – Melancholie

Konstruktionen des Nordischen bei Olafur Eliasson, Ragnar Kjartansson und A. Karlsson Rixon

Noch nicht lieferbar. Sie können diesen Titel vormerken. Erscheint Oktober 2024

Typisch nordisch? - Wie zeitgenössische Künstler:innen sich mit Bildern des Nordischen auseinandersetzen  

Typisch nordisch? Anhand von Ausstellungen und Werken von Olafur Eliasson, Ragnar Kjartansson und A. Karlsson Rixon zeigt Maike Teubner, wie regionalspezifische Bilder des Nordischen konstruiert und in Zeiten einer globalisierten Kunstwelt auf humorvolle und kritische Weise unterlaufen werden.

Licht – Naturnähe – Melancholie: Diese Merkmale des ‚Nordischen‘ werden der Kunst der nordischen Länder (Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden) oft in Ausstellungen zugeschrieben. Entstanden sind diese Konzeptionen aus der internationalen Wahrnehmung der skandinavischen Kultur des 19. Jahrhunderts, wie den Gemälden Edvard Munchs oder den Dramen Henrik Ibsens. Doch welche Rolle spielen solche regionalen Identitätskonstruktionen in Zeiten einer globalisierten Kunstwelt?
Seit Ende der 1990er-Jahre spricht die Kunstwelt begeistert vom „Nordic Miracle“: Die dynamische Kunstszene der nordischen Länder ist in Ausstellungen pra?sent, gleich mehrere Städte im Norden werden Kulturhauptstädte Europas. Maike Teubner zeigt anhand von Installationen von Olafur Eliasson, Performances von Ragnar Kjartansson und Fotografien von Annica Karlsson Rixon, wie Künstler:innen sich heute mit den Bildern des Nordischen und der Kunsttradition auseinandersetzen.

Biografie
Maike Teubner ist Kunsthistorikerin und forscht zur Kunst der Klassischen Moderne und Gegenwart. Promotion und Lehre an der Universität Erlangen-Nürnberg, Gastdoktorandin der Universität Stockholm. Derzeit tätig an der Kunstsammlung Nordrhein- Westfalen, Düsseldorf.

Schlagworte
Licht, Melancholie, Natur, Identität, Globalisierung, Topos, Rezeptionsgeschichte, Nationalromantik, Ragnar Kjartansson, Ausstellung, Kulturpolitik, Nation-Branding, Stereotyp, Zentrum und Peripherie, Olafur Eliasson, Edvard Munch, Annica Karlsson Rixon


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