978-3-7861-2356-9

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Mit einem Nachwort zur Neuausgabe von Goerd Peschken
144 S. mit 85 Abb.
17 x 24 cm, Gb

ISBN 978-3-7861-2356-9

99,00 € [D]

 

Friedrich Wilhelm IV. von Preußen

Ein Baukünstler der Romantik

Hrsg.  Hans-Herbert Möller
Vergriffen. Erschienen 2001

Der Preußische König Friedrich Wilhelm IV. hat sich neben den Staatsgeschäften mit Romantischer Architektur und ihrer Naturauffassung befaßt. Der Historiker Ludwig Dehio hatte als Leiter des Hohenzollernschen Hausarchivs Zugang zu den Entwürfen. Seine umfassende Darstellung besitzt auch heute noch Aktualität.

Ein preußischer König ein Künstler? Dieser Gedanke und somit Ludwig Dehios in den 1930er Jahren geschriebenes Buch mißfielen den Nationalsozialisten. Erst 1963 konnte es gedruckt werden. Dabei schätzen heute zahlreiche Besucher die Atmosphäre, die mit einer Prise Mittelalter gewürzte Italien-Sehnsucht, die nach den Ideen und Vorstellungen Friedrich Wilhelms auf der Insel Potsdam geschaffen wurde. Auch in Berlin ist sie noch spürbar: Museumsinsel, Johanniskirche und Schule in Moabit, Bethanien sowie Thomas- und Michaelkirche in Kreuzberg zeugen für den Kunstsinn des Königs. In Potsdam verbindet sich die von ihm ersonnene Architektur deutlicher als in der Stadt mit der Landschaft. Schinkel, Stüler, Persius, Lenné und Gustav Meyer waren die Mitarbeiter Friedrich Wilhelms IV. Königin Elisabeth hat die Skizzen und Zeichnungen ihres verstorbenen Mannes gesammelt. Als Leiter des Hohenzollernschen Hausarchivs war Ludwig Dehio, Sohn des berühmten Kunsthistorikers und seines Zeichens selbst Historiker, ein ausgezeichneter Kenner sowohl der Entwürfe als auch der aus ihnen hervorgegangenen Bauwerke.


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