978-3-7861-2823-6

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352 S. m. 26 Farb- u. 113 sw-Abb., 17 x 24 cm, Hardcover

ISBN 978-3-7861-2823-6

69,00 € [D]

 

Kunsttransfer und Formgenese in der Kunst am Mittelrhein 1400–1500

Neue Frankfurter Forschungen zur Kunst
Band 20
Herausgegeben von Kunstgeschichtliches Institut der Goethe-Universität Frankfurt am Main
Hrsg.  Martin Büchsel, Hilja Droste und Berit Wagner
Sofort lieferbar. Erschienen März 2019

Zur Vielfalt der Stile in der Region Mittelrhein  

Der mittelrheinische Stilpluralismus zwischen 1400 und 1500 entwickelte, verdichtete und vernetzte sich insbesondere im Austausch mehrerer urbaner Zentren der Region – etwa Mainz, Heidelberg, Speyer, Frankfurt und Koblenz. Gleichzeitig spielten externe Einflüsse umliegender Kunstzentren eine große Rolle. Dieses Phänomen ist auch als Ergebnis des „Kunsttransfers“zu bewerten.

Im vorliegenden Band werden Fragen der Formgenese, etwa in der Malerei, Glasmalerei, Skulptur und Architektur, an aktuelle Überlegungen der internationalen Kulturtransferforschung angebunden.Zukunftsweisend erscheint zudem die hier geleistete Zusammenarbeit von universitärer und musealer Forschung, die Sammlungs- und Bundesländergrenzen auflöst.

Die Autor_innen
Gregory C. Bryda, Martin Büchsel, Hilja Droste, Ute Engel, Juliane von Fircks, Uwe Gast, Stephan Kemperdick, Bruno Klein, Assaf Pinkus, Regina Schäfer, Michaela Schedl, Marc C. Schurr, Berit Wagner und Christoph Winterer.

Die Herausgeber_innen
Martin Büchsel ist Professor emeritus für Kunstgeschichte am Kunstgeschichtlichen Institut an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Hilja Droste und Berit Wagner lehren ebenfalls am Kunstgeschichtlichen Institut in Frankfurt, mit einem Schwerpunkt in Mittelalter und Früher Neuzeit.

Schlagworte
Kunstgeschichte, Mittelalter,Mittelrhein, Malerei, Glas- und Buchmalerei, Skulptur, Denkmalschutz, Kunsttransfer, Kulturtransfer, Kunstgeografie, Akteure, Mobilität, Migration, Netzwerke, Kunsthandel

Der Band vereint zahlreiche Themen, die besonders das Feld der regionalen Netzwerkforschung um die kunsthistorische Perspektive bereichern können. Aus der Sicht des Landeshistorikers werden wertvolle Impulse über die eigene Fachdisziplin hinaus gegeben und neue Perspektiven auf die Region eröffnet.
[Gregor Hecker-Twrsnick, Rheinische Vierteljahresblätter]  

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe

Produktinfo (pdf)


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