978-3-7861-2745-1

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440 S. m. 41 farbigen u. 289 sw-Abb., 17 x 24 cm, Hardcover

ISBN 978-3-7861-2745-1

69,00 € [D]

 
Ulrike Weber

Modernism in England

Londoner U-Bahnhöfe und der deutsch-englische Architekturtransfer vor 1933

Vergriffen. Erschienen März 2016

Wie die moderne Architektur auf die Insel kam  

Als die ersten Emigranten aus Nazi-Deutschland England erreichten, waren wichtige Musterbauten der Klassischen Moderne auf der Insel bereits vollendet. Exemplarisch stehen dabei die Londoner U-Bahnstationen für eine bewusste nationale Abgrenzung gegenüber dem Internationalen Stil.

In Stahlbeton errichtet und mit Backstein verkleidet, verbanden sie englische Bautraditionen mit hochmodernen Konstruktionen. Wie hatte sich dieser spezifisch englische „Modernism“ vor 1933 entwickelt? Kontinentaleuropäische, besonders deutsche Architektureinflüsse waren bereits seit der Kölner Werkbundausstellung von 1914 wirksam. Dies wird erstmals architekturtheoretisch und -historisch belegt und in den Kontext des englischen Werkbundes – der Design and Industries Association – gestellt.

Die Autorin
Ulrike Weber studierte Kunstwissenschaft und Klassische Archäologie an der Technischen Universität Berlin und an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2009 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Architektur der TU Kaiserslautern.

Akribisch trägt sie die deutschen und europäischen Vorbilder der Londoner U-Bahn-Bauten zusammen und erläutert anschaulich ihre Anverwandlung im Stil des englischen "Modernism".
[Uwe Bresan, AIT]  

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